Die Verpackungsmittelbranche muss sich heute vielen neuen Herausforderungen stellen. Dazu zählen unter anderem die Globalisierung, die Digitalisierung und immer komplexere Erwartungen seitens der Kunden. Die Logistik spielt eine essentielle Rolle im Unternehmensprozess: um als Unternehmen in der Verpackungsmittelindustrie wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die gesamte logistische Abwicklung also gut durchdacht und beobachtet werden.
Die Verpackungsmittelindustrie steht seit einigen Jahren aufgrund der Globalisierung zunehmend unter Druck. Die internationale Konkurrenz aus Schwellenländern hat zu einem steigenden Wettbewerb und Preisdruck insbesondere für standardisierte Verpackungen geführt. Die europäische Verpackungsbranche kann sich hier durch besonders hohe Flexibilität und Qualität abheben.
Diese Vorteile versucht man auch auf internationale Märkte auszuweiten, was jedoch komplexe logistische Abläufe mit sich zieht. Neben den neuen längeren Lieferwegen und der zu beachtenden Incoterms, die die Internationalisierung mit sich bringt, müssen auch Kundenanforderungen beachtet werden. Diese belaufen sich heute vor allem auf Nachhaltigkeit, Lieferzeit und Individualisierung.
Bei Verpackungsmitteln handelt es sich um vergleichsweise empfindliche Waren, die nur unter bestimmten Bedingungen gelagert werden können. Zudem sollte der Lagerdienstleister hohe Standards im Bereich Prozesseffizienz haben, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Besonders Kartonagen und Verpackungen aus Papier sind wasseranziehende und wasserempfindliche Produkte. Ein trockenes und temperaturgeregeltes Lager ist somit essentiell, damit Ware nicht deformiert und beschädigt wird, oder sogar schimmelt. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 50% und 60% und sollte regelmäßig vom Lagerlogistiker mittels entsprechender technischer Ausstattung gemessen werden.
Kunden erwarten heute immer mehr Flexibilität und Individualisierung. Dies gilt für Produkte an sich, spiegelt sich jedoch ebenso in den Anforderungen an die Lagerlogistik wider. Lagerfläche sollte flexible skalierbar sein, um Logistikprozesse möglichst effizient zu gestalten. Zudem sollte ein externer Lagerdienstleister gute Prozesse im Bereich Kommissionierung anführen können, damit eine personalisierte und schnelle Abwicklung garantiert wird.
Digitalisierung ist in der heutigen Zeit unumgänglich - auch in der Lagerlogistik. Wichtiges Element ist hier das Lagerverwaltungssystem und die Schnittstelle mit dem Warenwirtschaftssystem. Diese garantiert Transparenz und Datenverfügbarkeit und damit die Steuerung und Überwachung von Warenbewegungen mittels eines zentralen Kanals. Neben der Darstellung von Bestand und Lagerort, dient das Lagerverwaltungssystem heute zudem der Vernetzung mit neuen Technologien.
Zertifizierungen gewährleisten Rechtssicherheit und bringen Gewissheit bezüglich einheitlicher Prozessstandards und Qualität. Wichtig ist hier beispielsweise die ISO 9001, die sich auf Qualitätsmanagement bezieht. Auch eine Bio-Zertifizierung kann von Nutzen sein, sollte es sich bei der einzulagernden Ware um Verpackungen handeln, die mit Bio-Produkten in direkten Kontakt kommen.
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