Für jede Branche gibt es spezifische Anforderungen an die Lagerlogistik, die es für eine erfolgreiche Abwicklung zu berücksichtigen gilt. Die Automobilbranche macht seit einigen Jahren eine große Veränderung durch, die sich auf jeglich Prozesse auswirkt. Auch die Lagerlogistik muss auf diese Anpassungen reagieren und entsprechend flexible und digitale Lösungen bieten.
Die Automobilbranche ist wie viele andere Branchen durch einen stetigen und immer schneller werdenden Wandel geprägt. Einerseits steigen die Ansprüche der Endkunden kontinuierlich, andererseits verändern sich Prozessabläufe durch die Digitalisierung (Stichwort Industrie 4.0) in rasanter Geschwindigkeit und mit ihnen die Anforderungen an logistische Abläufe.
Entscheidungsträger in der Automobilbranche müssen diese Veränderungen erkennen und entsprechend Anpassungen einleiten. Trotz der elementaren Rolle, die die Lagerlogistik in den Unternehmensprozessen einnimmt, greifen viele Hersteller und Zulieferer jedoch noch immer auf Lager zurück, die den neuen Anforderungen nicht standhalten können. Vor allem bei der IT-gestützten Effizienzsteigerung und dem digitalem Verwaltungsmanagement besteht oft Nachholbedarf.
Neben dem unternehmensinternen Verständnis für die Branche, den lagerlogistischen Abläufen und den Funktionen des Lagers, muss auch ein externer Lagerdienstleister einige Dinge mit sich bringen, damit die erfolgreiche Abwicklung garantiert ist.
Grundlage ist hier die Erfahrung im Umgang mit den einzulagernden Produkten. Hat der Lagerdienstleister schon vorher Projekte in der Automobilbranche bearbeitet, fällt es ihm leichter, potentielle Probleme zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Auch beim Handling kann eine Schulung der Mitarbeiter auf branchenspezifische Besonderheiten einen Vorteil bieten. Schäden an der Ware können vermieden und eine Optimierung der Prozesse gefördert werden.
Digitalisierung ist in der heutigen Zeit unumgänglich - auch in der Lagerlogistik. Wichtiges Element ist hier das Lagerverwaltungssystem und die Schnittstelle mit dem Warenwirtschaftssystem. Diese garantiert Transparenz und Datenverfügbarkeit und damit die Steuerung und Überwachung von Warenbewegungen mittels eines zentralen Kanals. Neben der Darstellung von Bestand und Lagerort, dient das Lagerverwaltungssystem heute zudem der Vernetzung mit neuen Technologien.
Die technische Ausstattung des Lagers sollte den in der Automobilbranche gängigen Einheiten angepasst sein. So sollten beispielsweise Regalbediengeräte, Fördertechnik und Lagerflächen bestimmte Kriterien erfüllen. Die zulässige Maximallast und Maximalgröße dieser technischen Elemente müssen dafür ausgelegt sein sowohl größere und schwerere Teile wie Karosserien oder Reifen, aber auch Kleinteile zu bedienen.
Bei der Wahl des richtigen Lagerlogistikers sollten auch Zertifizierungen miteinbezogen werden. Diese gewährleisten Rechtssicherheit und bringen Gewissheit bezüglich einheitlicher Prozessstandards und Qualität. In der Automobilbranche ist besonders auf die ISO 9001 zu achten, die weltweit meist verbreitete Norm für Qualitätsmanagement.
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