Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog https://warehousing1.com/blog Top informiert mit Branchenwissen der Logistik ✔ Warehousing1 bringt Sie auf den neuesten Stand ➔ Jetzt spannende Artikel auf unserem Blog lesen! Thu, 14 Mar 2024 12:42:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.5 Adressvalidierung: Optimierung IhresE-Commerce-Bestellprozesses https://warehousing1.com/blog/adressvalidierung-optimierung-ihres-e-commerce-bestellprozesses/ Thu, 14 Mar 2024 09:17:57 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9972 The post Adressvalidierung: <br>Optimierung Ihres<br>E-Commerce-Bestellprozesses appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Aus Kundensicht ist Onlineshopping easy. Ein paar Klicks, fix die Adresse eingeben und das Paket sollte in 2 – 3 Tagen bequem an der Haustür ankommen. Doch als Onlinehändler*innen wissen Sie sicherlich, wie viel schiefgehen kann. Und manchmal liegt der Teufel bei eben so einfachen Sachen, wie der Lieferadresse: Die falsche Postleitzahl, ein Zahlendreher, die fehlende Hausnummer – Flüchtigkeitsfehler sind menschlich und treten immer wieder auf. Um diese aber nicht zum echten Problem werden zu lassen, kommt die Adressvalidierung ins Spiel. Worum genau es sich dabei handelt und warum sie wichtig für Ihren E-Commerce-Shop ist, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Einfach erklärt: Was ist Adressvalidierung?

 

Im Prinzip ist Adressvalidierung genau das, was der Name vermuten lässt: Die angegebene Adresse wird überprüft und, falls nötig, korrigiert. Und zwar, vor dem Druck des Versandlabels. Dies kann manuell passieren (was natürlich sehr zeitintensiv wäre) – oder über ein automatisiertes Tool, das falsche Adressen erkennt, auf den Fehler hinweist und die Möglichkeit bietet, die Adresse manuell oder voll automatisiert zu korrigieren. Dieses Tool kann entweder direkt im Shop beim Checkout oder seitens der Logistik angewandt werden. 

 

Warum ist Adressvalidierung wichtig für Ihren E-Commerce-Shop?

 

Eine fehlerhafte Adresse zieht einen riesigen Rattenschwanz nach sich.
Um dies aufzuzeigen, schauen wir uns mal das Beispiel von Max an. 

 

Max hat bei MusterShop24 für seinen Skiurlaub eine Mütze bestellt. Im Eifer des Gefechts gibt er statt der Hausnummer 19, die 91 ein. Zunächst läuft alles wie gewohnt: Das Paket mit der Mütze für Max wird beim Lagerdienstleister von MusterShop24 gepackt, vom Versanddienstleister abgeholt und in die nächste Sortieranlage gebracht. Hier werden Pakete nach Region & PLZ sortiert und in die Zustellfahrzeuge geladen. Erst als der Paketbote in der Straße von Max steht und sieht, dass es die Hausnummer 91 nicht gibt, wird klar: Hier ist wohl etwas schiefgelaufen.

 

Und das Paket von Max geht so kurz vor dem Ziel zurück ins Lager. Zeitverlust (Stand jetzt): 2-3 Tage. 

 

Erst wenn das Paket im Lager ankommt, weiß auch MusterShop24 von dem Fehler. Jetzt schaltet sich der Kunden-Support ein und kontaktiert Max, der schon ungeduldig auf seine Mütze wartet. Morgen geht es doch in den Skiurlaub. Da ein erneuter Versand wiederum 2 Tage dauern würde, möchte Max lieber sein Geld zurück, um in einem Laden vor Ort eine Mütze zu kaufen. MusterShop24 hat durch die falsche Adresse somit einen Kunden verloren. Hätte Max einen erneuten Versand akzeptiert, wären zusätzliche Kosten entstanden. 

 

Letztendlich kommt es bei einer falschen Adresse in jedem Fall zu Mehraufwand, Kundenunzufriedenheit, Geschäftsverlust und Kosten. Die simple Prüfung vor dem Versand ist also wirklich eine super Sache. Darum bieten wir unseren Kunden auch seit Kurzem ein integriertes Adressvalidierungs-Tool an.

 

 

Wie sieht’s mit den Kosten aus?

 

Unsere Adressvalidierung hat ein nutzungsbasiertes Preismodell, das 0,04 € pro Validierung beträgt. Die Abrechnung erfolgt monatlich auf der Grundlage der Anzahl der durchgeführten Adressprüfungen. Und basierend auf den uns vorliegenden Daten kann unsere Adressvalidierung die Kosten pro falscher Adresse um mehr als 70 % senken. Das rechnen wir Ihnen hier mal vor.

 

→ Wird ein Paket an eine falsche Adresse geschickt, müssen Sie in der Regel doppelte Versand- und Logistikgebühren zahlen. Der Kunden-Support muss viel Zeit aufwenden, um die Situation zu klären, läuft es schlecht, könnten Sie sogar einen Kunden aufgrund der schlechten Erfahrung verlieren. Dies führt zu direkten und indirekten Kosten von mindestens (!!!) 30 € pro falscher Adresse.

 

→ Heute kommt eine falsche Adresse bei etwa einer von 200 Bestellungen vor.


Rechnen wir das Ganze einmal durch: 

 

200 Bestellungen * 0,04 € pro Bestellung
für die Adressprüfungsfunktion = 8 € Das entspricht 73 % weniger Kosten als ein Paket, das an eine falsche Adresse geschickt wird.

 

 

In ein gutes Adressvaliderungstool zu investieren, lohnt sich also!
Sie wollen wissen, welche Kosteneinsparung für Sie möglich ist? Rechnen Sie es sich ganz einfach aus:

 

 

Kostenrechner

Vergleich

Ihre aktuellen Kosten ohne Validierung:

0.00 €
für alle ungültigen Adressen

Ihre Kosten für die Adressvalidierung:

0.00 €

Sie sparen:

0.00 €
pro Monat.

 

 

Fazit

 

Adressvalidierung steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sie spart Kosten ein und ermöglicht einen reibungslosen Ablauf bei der Adressangabe. Mit unserem Tool können Sie dank verschiedener Einstellungen, wie dem Nutzungslimit, innerhalb Ihres Budgets bleiben und die Nutzung des Features nach Bedarf anpassen. 

 

Dieses und viele weitere Features wie unser Dashboard und unser Endkundenportal ermöglichen Ihnen das Beste aus Ihrem Shop rauszuholen. Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne über unseren Chatbot oder per Mail.

 

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Fulfillment by Amazon: Gebührenänderungen für FBA Seller ab Februar 2024 https://warehousing1.com/blog/fulfillment-by-amazon-gebuehrenaenderungen/ Wed, 14 Feb 2024 16:13:50 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9947 The post Fulfillment by Amazon: Gebührenänderungen für FBA Seller ab Februar 2024 appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Mit dem Beginn des neuen Jahres kündigt Amazon erneut eine Reihe von Gebührenänderungen für FBA (Fulfillment by Amazon) Seller im Jahr 2024 an. Schon im Februar werden die ersten Anpassungen wirksam, die wichtigsten Änderungen und mögliche Alternativen finden Sie in diesem Blogartikel.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Die wichtigsten Gebührenänderungen im Überblick:

 

Inlandsversand in Deutschland bleibt stabil

 

Gute Neuigkeiten für Inlandsseller in Deutschland – die Gebühren für den Versand durch Amazon im Inland bleiben unverändert. Leider gilt das nicht für alle Länder, wie das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Schweden, Polen und Belgien, in denen ab dem 5. Februar 2024 höhere Gebühren für den inländischen Versand anfallen werden.

 

Lagergebühren für Standardgröße sinken

 

Für alle Artikel mit Standardgröße (ausgenommen Gefahrengut) sinken ab dem 1. März 2024 die Lagergebühren für FBA Seller. Während dies eine Kostenersparnis für Lagerkosten bedeutet, sollten Seller bei bestimmten Lagerkontexten mit Mehrkosten rechnen, da Amazon darauf abzielt, den Lagerbestand zu optimieren.

 

Zusatzgebühren im Lagerbereich

 

Um den Lagerbestand zu optimieren, führt Amazon einige Änderungen bei den Lagergebühren durch. Insbesondere fallen diese beim Altbestand im Lager beim Versand durch Amazon ins Gewicht. Ab dem 15. Februar müssen Seller bei einer Lagerzeit zwischen 271 und 365 Tagen pro Kubikmeter und Monat über 90 Euro zahlen. Die Lagerzeit bis zum Aufschlag bei der Lagernutzung beim Versand durch Amazon wird von 26 auf 22 Wochen reduziert, ab der 22. Woche fallen zusätzliche Kosten an. Ab dem 1. Juni gelten auch neue Zeitintervalle für die Lagerauslastung, mit spezifischen Aufschlagskosten, wobei Lagerbestände mit einer Lagerzeit zwischen 0 und 30 Tagen sowie Produkte in den Kategorien Bekleidung, Schuhe und Taschen ausgenommen sind.

 

Ab dem 1. April müssen zudem FBA Seller, die das Programm Paneuropäischer Versand durch Amazon nutzen, Zusatzgebühren für niedrigen Lagerbestand zahlen. Diese Gebühr richtet sich nach dem Gewicht der Produkte und wird über einen historischen Lagerbestand ermittelt.

 

Vorteile für übergroße Produkte im paneuropäischen Versand

 

Ab dem 1. Juli 2024 entfällt der Aufschlag für den Verkauf von übergroßen Produkten im paneuropäischen Versand (in Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland), sofern Verkaufs- und Zielland identisch sind. Zudem ist die Rabattierung beim Versand von Produkten in ihrer Originalverpackung ohne zusätzliche Umverpackung, ab sofort in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien möglich ist.

 

In dem Beitrag von Revoic finden Sie weitere Informationen und Beispielrechnungen zu dem Thema.

 

Wie jedes Jahr gibt es also einige Anpassungen zu beachten, Preise steigen und sinken und auch die Vorschriften, an die Amazon Fulfillment Nutzer sich halten müssen, sind nicht ohne. Bereits letztes Jahr haben wir uns mit der Frage beschäftigt: Lohnt sich Fulfillment by Amazon noch – oder sollten FBA Seller einen Wechsel zu Fulfillment by Merchant (FBM) in Betracht ziehen? Wir haben die Vor- und Nachteile der FBM-Alternative für Sie gegenübergestellt.

 

FBA oder FBM?

 

FBM oder auch Fulfillment by Merchant bedeutet ganz einfach die Abwicklung der Logistik über den Händler selbst oder einen Drittanbieter, anstatt über Amazon. Da die meisten Händler mangelnde Erfahrung mit Logistik und schlichtweg zu wenig Zeit für solch eine umfangreiche Aufgabe haben, entscheiden sich viele für die zweite Alternative: die Abwicklung über einen externen Fulfillment-Dienstleister.

 

Welche Vorteile bietet also FBM konkret?

 

    • Kostenersparnis: Entscheiden Sie sich für einen externen Fulfillment Anbieter, können Sie deren Flexibilität nutzen und Ihren Vertrag bei Bedarf anpassen. Ihre Lagerfläche wächst und schrumpft mit Ihrem Unternehmen, abhängig von den aktuellen Anforderungen.
    • Keine FBA-Anforderungen: Als Fulfillment by Merchant (FBM) müssen Sie sich nicht um die ständig wechselnden und oft unangekündigten Anforderungen seitens Amazon für FBA Seller sorgen. Die raschen Richtlinienänderungen lassen Händlern oftmals wenig Spielraum, rechtzeitig umzustellen. Bei der Auswahl Ihres Fulfillment-Dienstleisters können Sie von Anfang an klare Regeln festlegen und von einem persönlichen Austausch profitieren.
    • Alles im Blick: Sie können die Logistik selbst steuern, kriegen einen Überblick über die häufigsten Retourengründe und erhalten wertvolles Kundenfeedback, das Sie zu einer nachhaltigen Verbesserung Ihres Geschäftes nutzen können.
    • Markenpräsenz: Ein weiterer Vorteil von FBM ist, die Verpackung nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Für Amazon Kund*innen unterscheiden sich FBA Seller nicht voneinander. Die dominante Marke ist Amazon. Mit FBM haben Sie die Freiheit, Ihre eigene Verpackung zu nutzen, um Ihr Markenimage zu stärken, sei es durch ein individuelles Design, kleine Goodies oder eine nachhaltige Verpackung. Ihr Produkt ist damit nicht nur eines von vielen und kann sich von der Konkurrenz abheben.

 

Nachteile von FBM


Natürlich hat auch die FBM-Variante ihre Nachteile.

 

    • Nicht automatisch für Prime qualifiziert: FBM Seller erhalten im Gegensatz zu FBA Sellern nicht sofortigen Zugang zu Prime. Um den hohen Erwartungen einer schnellen Lieferung seitens der Kund*innen zu entsprechen, ist es entscheidend den passenden Logistikanbieter zu finden.
    • Den richtigen Partner finden: Wenn Sie nicht alleine auf Ihren Paketen sitzen bleiben wollen, gilt es zuerst den richtigen Partner zu finden. Ohne Expertise kann diese Suche schnell sehr frustrierend und zeitaufwendig werden. Praktischerweise haben wir ein Netzwerk von über 1.000 Partnern, wir finden auch den richtigen für Sie.

 

    • Retourenabwicklung: Die Verwaltung von Retouren wird nicht von Amazon übernommen, dementsprechend müssen FBM Seller eine effektive Rücknahmepolitik und klare Kommunikation für reibungslose Rückgaben implementieren. Ein Kundenportal kann dabei helfen.

 

Fazit

 

Es gibt kein one-size-fits-all für alle Unternehmen. Besonders wenn Sie nur geringe Margen aufschlagen, ist FBM eine attraktivere Lösung als FBA – denn: Je nach der Produktkategorie Ihrer SKUs können die FBA-Kosten relativ hoch ausfallen. Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten, ob pre-FBA, Seller-Fulfilled-Prime (SFP) oder FBM. Egal wie Sie sich entscheiden, wir haben eine passende Lösung für Sie.

 

 

 

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Ein Tag zum Verlieben: Der Valentinstag im Onlinehandel https://warehousing1.com/blog/valentinstag-im-onlinehandel/ Thu, 01 Feb 2024 12:40:40 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9927 The post Ein Tag zum Verlieben: Der Valentinstag im Onlinehandel appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Bald ist es wieder so weit: Der Tag der Liebe steht vor der Tür – am 14.02. ist Valentinstag. Die perfekte Gelegenheit, den Liebsten eine kleine Aufmerksamkeit zu machen. Auch die Herzen der Onlinehändler schlagen um diese Zeit des Jahres etwas höher – die Bestellungen häufen sich, der Umsatz steigt … doch die Retouren ungewollter Liebesbezeugungen bleiben nicht aus. Damit Sie für Ihren Shop das Beste aus diesem Fest der Liebe herausholen können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. Fakten zum Valentinstag
  2. (Liebes)Tipps: Holen Sie das meiste aus dem Feiertag
  3. Fazit

 

Fakten zum Valentinstag

 

    • Rosen und Pralinen gehören zu den häufigsten Geschenken, ca. 170 LKW-Ladungen wandern am Valentinstag über die Ladentheke. Auch Onlineshops sind davon nicht ausgeschlossen, Anbieter wie Blume2000, Fleurop oder Euroflorist bieten den Versand von Sträußen mit optionaler Vase, Grußkarte oder sogar Pralinenschachtel an und erleben einen regelrechten Ansturm während des Fests der Liebe.
    • Doch nicht nur Blumen werden online bestellt – im Februar wird alle 8 Sekunden auf ein Parfüm geklickt, alle 1,5 Minuten auf Halsketten und alle 4 Minuten auf Champagner, Sekt oder Prosecco.

 

(Liebes)Tipps: Holen Sie das meiste aus dem Feiertag

Das richtige Marketing

 

e-m@il für Dich

Greifen Sie Amor unter die Arme und versenden Sie ein paar Wochen vor dem 14. Februar eine kleine Erinnerung an Ihre Kundschaft. Präsentieren Sie kreative Geschenkideen, senden Sie einen Valentinstags-Guide oder setzen Sie Ihre Bestseller gekonnt in Szene, um unwiderstehliche Kaufanreize zu schaffen.

 

Social Media x Shopping

Wussten Sie, dass 90 % aller Onlineshopper*innen Social Media nutzen? Setzen Sie diese beeindruckende Statistik zu Ihrem Vorteil ein: Social Commerce generiert jährlich mehr als 30 Milliarden Dollar. Schließen Sie sich diesem Erfolg an – erstellen Sie ein inspirierendes Pinterest Board mit Valentinstags Geschenken für sie und ihn, bewerben Sie Ihre Produkte durch Live Shopping Events oder schalten Sie gezielte Werbeanzeigen auf Instagram. Unterstützen Sie Ihre Kundschaft dabei, das perfekte Geschenk zu entdecken, und werden Sie Teil des Social-Commerce-Booms.

 

Fulfillment in der Hochsaison meistern

 

Die richtige Wahl

Am Tag der Liebe ist Timing das A & O. Die Rosen sollen frisch und pünktlich vor der Haustür stehen, die Pralinen vollständig und die Halskette unversehrt – alles für den perfekten Moment. Doch kurz vor dem großen Tag können die erhöhten Bestellanfragen und nervöse Kund*innen, die sehnsüchtig auf ihre Geschenke warten, schnell für Chaos sorgen.

 

Ein erfahrener Fulfillment-Anbieter kann hier Abhilfe schaffen. Die Logistik-Expert*innen sind darauf vorbereitet, die Herausforderungen der Hochsaison zu bewältigen und können die eingehenden Bestellungen prompt und effizient abwickeln. So bleibt der Tag der Liebe für Ihre Kund*innen so reibungslos und unvergesslich wie geplant.

 

 

Sind Sie noch auf der Suche nach dem passenden Fulfillment-Anbieter?
♡ Wir finden den passenden Match für Sie. 

 

 

Vertrauen ist gut, Transparenz ist besser

Über ein Kundenportal können Ihre Kund*innen ganz einfach den Status ihrer Lieferungen einsehen und mitverfolgen. Dies schafft nicht nur Transparenz, sondern reduziert auch Anfragen, sodass Sie sich auf wesentliche Aufgaben konzentrieren können. Ihre Kundschaft kann sich währenddessen entspannt zurücklehnen.

 

Auch Retouren lassen sich so problemlos abwickeln. Falls ein Geschenk nicht den Erwartungen entspricht, ist die Retoure im Handumdrehen erledigt. Dank des Kundenportals können Ihre Kund*innen mithilfe eines QR-Codes die Rücksendung selbst einleiten. Sie werden über die Retoure benachrichtigt und können sich entsprechend vorbereiten.

 

Das Warehousing1 Kundenportal hält diese und weitere Funktionen für Sie bereit. Darunter auch die Personalisierung der App mit selbstgewählten Farben und Ihrem Logo. Überzeugen Sie sich selbst!

 

 

Fazit

 

Der Tag der Liebe bietet erhebliche Umsatzsteigerungen für Onlinehändler, ist jedoch nicht zu unterschätzen. Mit der richtigen Marketing-Strategie und dem passenden Fulfillment-Anbieter an Ihrer Seite, können Sie das Beste rausholen.

 

Benötigen Sie Unterstützung für die nächste Hochsaison?

In unserem Netzwerk von über 1.000 Partnern ist garantiert der für Sie richtige dabei.

 

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Retouren leichtgemacht: 5 Vorteile einer Retourenapp im E-Commerce https://warehousing1.com/blog/5-vorteile-einer-retourenapp/ Fri, 22 Dec 2023 12:17:42 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9904 The post Retouren leichtgemacht: <br>5 Vorteile einer Retourenapp im E-Commerce appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Die lang ersehnte Jeans ist zu eng, die Lampe hat einen Wackelkontakt oder es ist gar etwas zu Bruch gegangen. Der Artikel muss retourniert werden – und das Ganze soll möglichst schnell und einfach gehen, am liebsten online, ohne viel Aufwand eben.

 

Ein komplizierter Retourenprozess kann sehr schnell in Frust enden und Ihre Kundschaft regelrecht vertreiben.

 

Doch wie können Sie den Erwartungen Ihrer Kund*innen gerecht werden und einen geeigneten Retourenprozess schaffen? Eine der beliebtesten Rückgabe-Optionen sind die sogenannten “Mobile returns”, also die Retourenabwicklung über eine App. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Kund*innen und Händler. Warum diese Rückgabeoption so beliebt ist und welche Vorteile sie mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Retouren in Zahlen

 

Bevor wir uns mit den Vorteilen einer Retouren-App befassen, werfen wir noch einen Blick auf die Fakten:

 

Die Zahlen sprechen für sich. Retouren gibt es zur Genüge und die Erwartungen der Kund*innen sind hoch. Ein ausgeklügelter Retourenprozess muss also her, warum gerade eine Retouren-App so gut geeignet ist, schauen wir uns jetzt an.

5 Vorteile einer Retouren-App

1. Kosten- und Zeitersparnis

 

Durch die Nutzung einer Retouren-App können sowohl Händler als auch Käufer*innen nicht nur Kosten, sondern auch wertvolle Zeit sparen. Ganz nach dem Motto: “Dann mach’s doch selbst!” ermöglicht die App Ihren Kund*innen das Steuer selbst in die
Hand zu nehmen und ganz einfach online den Rücksendeprozess einzuleiten ohne zeitraubende E-Mail-Kommunikation.

 

Auch bei der Anwendung wird Zeit gespart! Über das Warehousing1 Endkundenportal können sich Ihre Kund*innen mühelos mit ihrer Bestellnummer und Postleitzahl einloggen. Auf diese Weise können sie den Rückgabeprozess ganz einfach eigenständig starten.

 

 

Login Screen - Manage your order

2. Transparenz und Kontrolle

 

Über die App können Sie und Ihre Kund*innen jederzeit den Status der Retoure einsehen und mitverfolgen. Diese Funktion gewährleistet nicht nur Transparenz auf beiden Seiten, sondern fördert auch eine frühzeitige Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Logistikanbieter. Auf diese Weise können Sie proaktiv planen, wie Sie mit den eingehenden Retouren umgehen möchten, und gegebenenfalls frühzeitig Kontakt mit Ihren Kund*innen aufnehmen.

 

Das Warehousing1 Endkundenportal bietet Ihnen und Ihren Kund*innen nicht nur die Möglichkeit, den Status Ihrer Retouren abzurufen, sondern auch den Bestellstatus zu überprüfen, wenn die Ware sich gerade auf dem Weg zu ihnen befindet. Auf diese Weise sind sie von Anfang bis Ende aktiv in den Verlauf der Bestellung eingebunden.

3. Kundenbindung

 

Retouren-Apps rationalisieren nicht nur den Rückgabeprozess, sondern tragen auch maßgeblich zur Kundenbindung bei. Gemäß Branchen-Erkenntnissen ist die Bindung bestehender Kunden wirtschaftlich rentabler als die Gewinnung neuer Kunden. Die durch Retouren-Apps ermöglichte Transparenz und schnelle Rückerstattung schaffen positive Kundenerfahrungen, stärken die Markentreue und steigern die Konversionsraten.

 

Unser Warehousing1 Endkundenportal ermöglicht es Ihnen außerdem, Ihre Übersicht zu personalisieren. Passen Sie die Farbe der Buttons an, präsentieren Sie Ihr Logo und Ihre Produktbilder. So erkennt Ihre Kundschaft Ihr Markenimage auch im Retourenportal wieder.

 

 

Endkundenportal mit Branding

4. Nachhaltigkeit

 

In einer Zeit, in der umweltbewusstes Handeln wichtiger denn je ist, bieten Retouren-Apps, insbesondere solche mit QR-Codes, eine nachhaltige Alternative zu ausgedruckten Rücksendelabels. Mobile Rücksendescheine benötigen weder Drucker noch Papier oder Tinte und tragen so zur Schonung der Umwelt bei.

 

Mit dem Warehousing1 Endkundenportal können Ihre Kund*innen ganz einfach einen QR-Code generieren, ganz ohne Papierkram.

5. Datenauswertung

 

Durch die Nutzung einer Retouren-App können Sie nicht nur erheben und dokumentieren, aus welchen Gründen Produkte zurückgesendet wurden, sondern auch Ihr eigenes Inventar gezielt anpassen. Diese Analyse ermöglicht Ihnen wertvolle Einblicke: Welche Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit, und welche stoßen auf weniger Resonanz? Wo liegen Verbesserungsmöglichkeiten? Auf diese Weise können Sie das Feedback Ihrer Kundschaft effektiv nutzen und langfristig Ihr Angebot optimieren.

 

Das Warehousing1 Endkundenportal bietet Ihren Kund*innen die Möglichkeit, zwischen einer Auswahl aus Rücksendegründen zu wählen. Dadurch erhalten Sie und Ihr Logistikanbieter die notwendigen Informationen, um die Retoure möglichst effektiv zu verarbeiten.

 

 

return reason and type

Fazit

 

Retouren-Apps vereinfachen also nicht nur den Retourenprozess, sie ermöglichen Ihnen auch, Ihre Kundenbindung zu stärken, das Angebot zu optimieren und nachhaltiger zu agieren. Sie sind noch nicht überzeugt? Testen Sie es selbst und vereinbaren einen Termin für eine Demo unseres Endkundenportals.

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Fehlerquote im Fulfillment reduzieren: Tipps für eine erfolgreiche E-Commerce-Logistik https://warehousing1.com/blog/fehlerquote-im-fulfillment/ Thu, 16 Nov 2023 07:59:46 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9886 The post Fehlerquote im Fulfillment reduzieren: Tipps für eine erfolgreiche E-Commerce-Logistik appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Mit einem stetig wachsenden Angebot an Onlineanbietern sind die Kundenerwartungen auf einem Allzeithoch. Pakete sollen schnell, am liebsten schon morgen, fehlerfrei und unbeschädigt, vor der Haustür stehen – und ebenso einfach wieder retourniert werden können, sollte etwas nicht stimmen. Neben Marketingstrategien, neuen Produktlinien und dem Aufbau einer effizienten Website kommt die Logistik bei vielen Onlinehändlern jedoch zu kurz. Besonders die Kommissionierung ist davon betroffen. Täglich müssen hunderte Bestellungen zusammengestellt, transportgerecht verpackt und versandt werden und ohne das passende Logistik-Setup passieren gern mal Fehler.

 

Besonders in der Hochsaison wird diese Fehlerquote deutlich spürbar. Der Zeitdruck steigt und der falsche Artikel wird gepackt oder ein Artikel wird vergessen. Diese Fehler wirken sich nicht nur auf die Kosten pro Versand aus, sondern erhöhen auch den Serviceaufwand für Retouren und Fragen, was letztendlich die Kundenzufriedenheit beeinträchtigt. Bei der Vielzahl an Wettbewerbern können Sie so ganz schnell Ihre Kundinnen an den nächstbesten Anbieter verlieren. Es gilt also, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten.

 

 Doch wie können Sie diese Fehler umgehen? Ein ausgeklügeltes Logistik-Setup muss her.

 

Inhaltsverzeichnis:

 

    1. Externes Fulfillment – aber richtig!
    2. Und wenn doch mal was schiefläuft?
    3. Fazit

 

Externes Fulfillment – aber richtig!

 

Wie lernt man am besten aus Fehlern? Mit Erfahrung. Hier kommen externe Fulfillment-Anbieter ins Spiel. Diese bringen die notwendige Erfahrung mit und ermöglichen Ihnen, sich auf Ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

 

Doch welcher Fulfillment-Anbieter ist für Sie der richtige?

 

 

Das A und O liegt in der Automatisierung

 

Fehler sind meist menschengemacht. Es lohnt sich also, nach einem Fulfillment-Anbieter mit modernisierten Prozessen und einer digitalen Lagerverwaltung zu suchen. So können Sie innerhalb kürzester Zeit Ihre Effizienz steigern.

 

Beispielsweise durch ein vollautomatisiertes Auto-Store-System, das den Kommissionierern ermöglicht, Bestellungen schnell und zuverlässig abzuwickeln und die Fehlerquote dauerhaft zu senken oder durch Prüfprozesse, wie eine automatische Endkontrolle am Packtisch, die mithilfe des Gewichts eines Paketes Abweichungen registriert. Eben eine Fulfillmentlösung, die zu Ihren Bedürfnissen passt. Unser Netzwerk aus über 1.000 Standorten kann alle gewünschten Leistungen abdecken und bietet Ihnen maximale Flexibilität für Ihre Auftragsabwicklung. Sie sagen uns ganz einfach, was Sie brauchen und wir finden den passenden Logistikpartner für Sie.

 

Reibungslose Abläufe durch Softwareintegration

 

Ein weiterer entscheidender Faktor für Ihren Erfolg ist die reibungslose Anbindung Ihres Shopsystems an das Lagerverwaltungssystem (WMS). Unsere cloudbasierte Software WH1+ ermöglicht Ihnen eine nahtlose Anbindung, mit der Sie dank Echtzeitdaten stets auf dem neuesten Stand sind. Sie können über Ihr personalisiertes Dashboard Bestellungen, Retouren und Ihren Bestand jederzeit einsehen und verwalten. Um sicherzustellen, dass alle Ihre Produkte richtig verbucht werden, begleiten wir Sie bei der Anbindung Schritt für Schritt.

 

Und wenn doch mal was schiefläuft?

 

Natürlich lassen sich Fehler nicht hundertprozentig ausschließen. Für diesen Fall sollten Sie Ihren Kund*innen einen einfachen Retourenprozess ermöglichen. Schließlich sind fehlerhafte Bestellungen bereits ärgerlich genug. Noch ärgerlicher wird es, wenn sowohl Ihnen als auch Ihren Kund*innen die nötigen Mittel fehlen, die Retoure ordnungsgemäß abzuwickeln. Ein Endkundenportal kann dabei Abhilfe schaffen. Es ermöglicht Ihrer Kundschaft eine einfache Rücksendung ohne aufwendige Registrierung und Sie werden direkt über den retournierten Artikel informiert.

 

Fazit

 

Um Fehler im Fulfillment zu minimieren, sollten Sie Ihr Geschäftsmodell kontinuierlich prüfen und in eine leistungsfähige Software-Lösung investieren. Die Erfahrung eines Fulfillment-Anbieters ermöglicht es Ihnen, Ihre Fulfillmentprozesse optimal zu gestalten und somit die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu steigern.

 

Bleiben Sie wettbewerbsfähig mit Warehousing1

 

Stehen Sie und Ihr Unternehmen derzeit vor Herausforderungen in der Logistik? Dann ist Warehousing1 genau der richtige Ansprechpartner. Unsere Logistikexperten beraten Sie gerne bei der Optimierung Ihrer Fulfillment- und Retourenprozesse. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein individuelles Einzelgespräch.

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Aktionslogistik imE-Commerce: Was Sie als Onlinehändler beachten sollten https://warehousing1.com/blog/aktionslogistik/ Thu, 26 Oct 2023 05:45:58 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=7663 The post Aktionslogistik im<br>E-Commerce: Was Sie als Onlinehändler beachten sollten appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Sie planen gerade Ihre nächsten (Verkaufs-)Aktionen und sind sich noch nicht sicher, wie Ihre Logistik diese Herausforderung stemmen kann? Egal ob Sie selbst bereits Erfahrung in dem Bereich haben oder Sie überlegen, das erste Mal die Aktionslogistik extern zu vergeben: Wir haben die wesentlichen Punkte für Sie zusammengefasst, die es zum Thema Aktionslogistik zu berücksichtigen gilt. So können Sie sich entscheiden, ob Sie die Logistik mit der Hilfe eines externen Anbieters abwickeln wollen oder Ihr internes Setup für die anstehende Aktion noch ausreicht. 

 

Inhaltsverzeichnis:

    1. Was ist Aktionslogistik
    2. Was macht den Mehrwert von Aktionslogistik aus?
    3. Herausforderung Aktionslogistik: Interne vs. externe Lösung
    4. Fazit

 

Was ist Aktionslogistik?

 

Unter Aktionslogistik versteht man das Management zeitlich begrenzter Aktionen. Darunter fallen saisonale Sonderangebote, Restposten oder auch Sonderangebote aus dem aktuellen Angebot. Da bei solchen Aktionen oftmals wesentlich höhere Volumina in kurzer Zeit gehandhabt werden als im Tagesgeschäft, sollten Sie den Ablauf separat analysieren und individuell planen.

 

  • Wareneingang: Wie werden die spezifischen Artikel angeliefert? Auf Paletten, Gitterboxen, in Containern o. ä.?
  • Datenerfassung: Ist es mit personellem Aufwand verbunden, die Produkte in das WMS aufzunehmen?
  • Kommissionierung: Wie müssen die Artikel gehandhabt werden? Haben sie Sondergrößen, sind sie zerbrechlich oder werden sie in Einzelsendungen aufgeteilt? Wie viele Picks pro Bestellung sind notwendig? 
  • Zusatzleistungen: Werden beispielsweise Flyer mit Rabattcodes den Paketen beigelegt?
  • (Express-)Versand: Wie schnell müssen die Produkte ankommen und kann eine zeitgerechte Lieferung garantiert werden?

In den meisten Fällen werden die besagten Aktionen zusätzlich beworben. Das geschieht zwar vorwiegend digital, evtl. gibt es aber auch Pappaufsteller, Plakate an Litfaßsäulen oder Coupons in reichweitenstarken Tageszeitungen. Auch um diesen Teilbereich kümmert sich in der Regel die Aktionslogistik.

 

Fallbeispiel

 

Ihr Onlineshop hat eine Kooperation mit einer lokalen Supermarktkette – konkret sollen Ihre Adventskalender für einen bestimmten Zeitraum in der Vorweihnachtszeit auf Displays in den Filialen präsentiert und verkauft werden. Dies erlaubt es Ihnen, neue Produkte im Probe Format an Ihre Kunden zu bringen und Umsatzentwicklungen nach der Aktion zu vergleichen.


Der logistische Prozess der Aktionslogistik beginnt unmittelbar beim Wareneingang, sobald Ihre Waren das Lager erreichen. Im Vergleich zu Standard-Artikeln erfordert die Konfektionierung bei Aktionsartikeln mehr Aufwand. Hierbei muss der Adventskalender zunächst zusammengebaut, dann mit Süßigkeiten gefüllt und wieder verschlossen werden. Anschließend erfolgt das Einschweißen der einzelnen Stücke in Plastikfolie sowie das Anbringen von Etiketten. Jedes Paket wird zudem mit einem Adventskalender, einem Display, einem Plastikständer und einer Bauanleitung ausgestattet. Im nächsten Schritt werden die Pakete mit Flyern, Postkarten und spezieller Geschenkverpackung ausgestattet. Zu guter Letzt müssen Ihre Adventskalender noch versandt werden.

 

Diese Zusatzleistungen bringen natürlich einen erhöhten Personalaufwand und zusätzliche Zeitinvestition mit sich. Aber warum ist dieser Aufwand in der Aktionslogistik lohnenswert?

 

Was macht den Mehrwert von Aktionslogistik aus?

 

✔ Aktionslogistik kann dazu genutzt werden, die Kundenbindung zu steigern. Liefern Sie Ihren Kunden ein einmaliges Verkaufserlebnis und lassen Sie Ihre Produkte durch eine raffinierte Präsentation und eine ausgefallene Marketing-Kampagne aus der Menge herausstechen. So bauen Sie Ihren Kundenstamm effektiv aus und erhöhen die Chance, wiederkehrende Kunden für sich zu gewinnen.  

 

✔ Aktionen haben einen entscheidenden Impact auf Ihren Marketing-Mix. Hat Ihre Werbeaktion das Potenzial, im Internet viral zu gehen, werden Sie mit mehr Impressionen und Klicks auf Ihrer Website rechnen können. Beispiel: BVG x Adidas – Der Launch eines Sportschuhs, der gleichzeitig als Jahresticket der BVG galt, erzielte 10,6 Milliarden Impressionen und einen Medien-Äquivalenzwert von 17,2 Millionen Euro.

 

✔ Aktionen sind generell mit einer Umsatzsteigerung verbunden. Machen Sie sich daher ausreichend Gedanken über Ihr Budget und setzen Sie realistische Umsatzziele im Vorhinein fest.

 

 

Herausforderung Aktionslogistik: Interne vs. externe Lösung

 

Interne Aktionslogistik

 

Die größte Herausforderung beim internen Aufsetzen der Aktionslogistik ist neben der Konzepterstellung vor allem die operative Umsetzung. Bei der Konfektionierung muss das Lagerpersonal im Akkord unter Zeitdruck arbeiten – mehrere Tausend Produkte innerhalb von wenigen Tagen sind keine Seltenheit. Eine Menge, die selten zuverlässig mit den eigenen Kapazitäten so einfach gestemmt werden kann. Außerdem bedeutet Aktionslogistik auch zusätzliche Arbeitsschritte im Vergleich zum üblichen Tagesgeschäft, beispielsweise durch aufwändige Verpackungen passend zu Ihrer Aktion. Das kann Ihr internes Setup schnell überfordern, vor allem in Bezug auf erhöhten Personalbedarf, Schulung / Training der Mitarbeiter und technische Anforderungen zur Datenerfassung der jeweiligen Aktion.  

 

Fazit: Setzen Sie Kosteneffizienz an die erste Stelle. Wenn Ihre eigenen Kapazitäten die Aktion diktieren oder ausbremsen, ist es Zeit, über ein alternatives Logistik-Setup nachzudenken. Operative Hürden sollten Ihrer Aktion nicht im Weg stehen.

 

Externe Aktionslogistik

 

✔ Expertise: Das geschulte Personal bringt bereits viel Know-how in der Aktionslogistik mit. Dadurch kann das Konzept schnell und kosteneffizient in die Tat umgesetzt werden. Dank der langjährigen Erfahrung kann Sie ein externer Dienstleister auch bezüglich der Umsetzung des Konzepts beraten und Ihnen Verbesserungsmöglichkeiten in der Konfektionierung vorschlagen.  

 

✔ Skalierbarkeit & Kostenersparnis: Externe Dienstleister überzeugen mit ausreichender Kapazität – auch für große Volumina. Dies ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen durch attraktive Konditionen. Darüber hinaus können externe Dienstleister bei kurzfristigen Kapazitätsspitzen oder unerwarteten Personalausfällen schnell Abhilfe schaffen und Verzögerungen ausschließen. 

 

✔ Vorhandene Ressourcen: Sie müssen nicht in eine kostspielige IT-Struktur investieren, da gängige Systeme bei externen Dienstleistern bereits vorhanden sind. Mithilfe eines personalisierten Dashboards können Sie alle relevanten KPIs tracken und den Erfolg Ihrer Kampagne messen. Es ermöglicht Ihnen Ihr Inventar sowie Bestellungen und Retouren ganz einfach über ein zentrales Portal zu managen und in Echtzeit zu verfolgen.

 

✔ Strukturiertes Arbeiten: Das ist vor allem wichtig, wenn ad hoc hohe Volumina gefordert sind und viele Bestellungen das Lager in einem kurzen Zeitraum erreichen. Bei wiederkehrenden saisonalen Aktionen muss die erforderliche Aktionslogistik meist nur einmal initial aufgesetzt werden – profitieren Sie hier von den Ressourcen und der Erfahrung Ihres externen Partners.

 

✔ Kundenzufriedenheit: Die Erfahrung eines externen Dienstleisters gewährleistet, dass Bestellungen sicher und pünktlich bei Ihren Kunden eintreffen. Sollte die gelieferte Ware den Erwartungen Ihrer Kunden dennoch nicht entsprechen oder aufgrund Ihres überzeugenden Angebots ein ungewollter Impulsivkauf gewesen sein, ist ein gutes Retourenmanagement essenziell, um Ihre Kund*innen dennoch von sich zu überzeugen. Über ein Endkundenportal haben Ihre Kund*innen die Möglichkeit, ihre Lieferung zu verfolgen und Rücksendungen mühelos abwickeln. Eine Win-win-Situation – Ihre Kund*innen sind zufrieden und Sie profitieren von einer Reduzierung des manuellen Aufwands im Kundenservice.

 

Fazit

 

Aktionslogistik bedeutet mehr Aufwand, als das alltägliche Geschäft – bietet jedoch beträchtliches Potenzial. Intern sind Aktionen oft schwer ohne erheblichen Zeitaufwand und zusätzliches Personal zu bewältigen. Daher ist es ratsam, die Prozesse an erfahrene externe Dienstleister auszulagern, die in der Aktionslogistik über umfangreiche Expertise verfügen. Im Idealfall haben diese Logistiker bereits vergleichbare Projekte effizient und kostengünstig durchgeführt. Es lohnt sich also vorher einen Blick in die Case Studies oder Pressemitteilungen Ihres Wunschanbieters zu werfen.

 

Wenn es um die Suche eines Logistik-Partners für Ihre nächste maßgeschneiderte Verkaufsaktion geht, ist Warehousing1 Ihr perfekter Ansprechpartner. Dank unseres weitreichenden Partnernetzwerkes bieten wir maximale Flexibilität für Ihre Aktionslogistik. Unsere Account Manager kümmern sich persönlich darum, den geeigneten Logistiker für Ihre Aktionen zu finden. So steht der Durchführung Ihrer nächsten Aktionslogistik nichts im Wege. Melden Sie sich noch heute für Ihr persönliches Erstgespräch, wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Black Friday & Cyber Monday 2023: 10 Dinge, die Sie als eCom-Händler beachten sollten https://warehousing1.com/blog/10-tipps-fuer-black-friday-cyber-monday-2023/ Wed, 11 Oct 2023 11:00:07 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=8864 Black Friday kann für Händler zur Herausforderung werden. Vor allem,...

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Black Friday kann für Händler zur Herausforderung werden. Vor allem, wenn Sie das Marketing, die Logistik und die Finanzen strategisch planen müssen. Worauf Sie hier besonders achten sollten und mit welchen Ansätzen Ihre Black Friday-Strategie ein Erfolg wird, haben wir in dem folgenden Artikel für Sie zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Anfang von Black Friday in Deutschland
  2. 10 Tipps für einen erfolgreichen Black Friday & Cyber Monday
  3. Fazit

Der Anfang von Black Friday in Deutschland

In den USA wird der Freitag nach Thanksgiving seit 1966 “Black Friday” genannt und fand damals hauptsächlich im stationären Handel statt. Mittlerweile gibt es Online gleichermaßen viele Rabatte. Vor allem die massiven Rabatte stehen an diesem Tag im Vordergrund und werden von den Amerikanern genutzt, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Daher markiert der Black Friday inoffiziell den Start der Weihnachtssaison im Handel. 2006 war Apple das erste Unternehmen, das auch in Deutschland am “Black Friday” Rabattaktionen anbot. Apple bewarb diese jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht unter dem Namen Black Friday. Erst 2013 fand der Black Friday auch in Deutschland im größeren Rahmen statt und der Umsatz der Händler entwickelte sich schnell positiv. Anders als in den USA konzentriert sich der Black Friday in Deutschland überwiegend auf den Onlinehandel.

Damit Sie perfekt auf die kommende Hochsaison vorbereitet sind, haben wir für Sie im folgenden Artikel die wichtigsten 10 Dinge aufgelistet, die Sie beachten sollten, um ein Black Friday-Desaster zu vermeiden.

10 Tipps für einen erfolgreichen Black Friday & Cyber Monday

Tipp 1: Identifizieren Sie Ihre beliebtesten Produkte

Wahrscheinlich wissen Sie, welche Ihrer Produkte die beliebtesten sind. Es lohnt sich jedoch einen kritischen Blick auf die Verkaufszahlen Ihrer Produkte in den letzten Monaten zu werfen. Ein Dashboard kann dabei helfen die Verkaufszahlen optimal auszuwerten. Fertigen Sie eine Liste mit allen Produkten an und prüfen Sie, welche davon in den letzten Monaten durchschnittlich am häufigsten verkauft wurden. Dies gibt Ihnen einen ersten Überblick darüber, welche Produkte am Black Friday höchstwahrscheinlich am begehrtesten sein werden. So können Sie sich auf eine erhöhte Nachfrage bei diesen Produkten einstellen.

Tipp 2: Denken Sie über eine Angebotseinschränkung nach

Überlegen Sie, ob Sie am Black Friday Ihr gesamtes Sortiment rabattieren oder nur auf bestimmte Produkte eine Preissenkung gewähren. Indem Sie Rabatte auf ausgewählte Produkte geben, können Sie Ihren Gewinn steigern. Im Optimalfall wählen Sie dazu Ihre bereits identifizierten beliebtesten Produkte aus. Zudem sollten Sie darauf achten, die Rabatte nicht zu großzügig zu gewähren – jedoch groß genug, um den Käufer*innen einen Kaufanreiz zu liefern. Achten Sie darauf, Ihre Rabatte sorgfältig zu kalkulieren, um Ihre Profitmarge nicht zu sehr zu schmälern.

Tipp 3: Ziehen Sie Mengenrabatte in Erwägung

Je mehr, desto besser? Bei dem Verkauf Ihrer Produkte, auf jeden Fall! Verkaufen Sie Produkte, die Ihre Kundschaft auf Vorrat kaufen kann, kann es sinnvoll sein, einen Mengenrabatt anzubieten. Mengenrabatte können Sie in verschiedenen Formen umsetzen.

Zum einen ist es möglich, einen Mengenrabatt auf den Kauf ab einer bestimmten Menge zu geben. Andererseits kann es sinnvoll sein, einen Grundrabatt zu veranschlagen und ab dem Kauf einer bestimmten Menge des Produktes den Rabatt zu erhöhen. Dazu sollten Sie vorher gründlich kalkulieren, ab welcher Menge sich die Erhöhung des Rabattes lohnt. Außerdem erhöhen Mengenrabatte die Chance auf Kundenbindung, denn je mehr Produkte sie bei Ihnen kaufen, desto weniger kaufen sie bei Ihren Konkurrenten. Das erhöht gleichzeitig die Chance, dass Interessenten den nächsten Kauf wieder bei Ihnen tätigen.

Der positive Effekt wirkt sich nicht nur auf Ihren Gewinn aus, sondern auch auf Ihr Fulfillment. Da nicht alle Produkte einzeln verpackt und verschickt werden müssen, sparen Sie Versandkosten, Verpackungsmaterial und ggf. auch Personalkosten. Ein Mengenrabatt können Sie auch in Branchen anwenden, in denen Sie Produkte verkaufen, die nicht auf Vorrat gekauft werden. Beispielsweise in der Mode- oder Beautybranche. Hierfür ermitteln Sie, wie viele Produkte Ihre Kundschaft durchschnittlich bei Ihnen kauft oder in Ihren Warenkorb legt, um so den optimalen Mengenrabatt zu kalkulieren.

Tipp 4: Nutzen Sie den Black Friday, um Neukundschaft zu gewinnen

Sie kennen es bereits. Potenzielle Kund*innen brechen den Kaufprozess ab, bevor sie den Kauf abgeschlossen haben. Gerade der Black Friday, an dem Sie die Preisherabsetzung schon planen und kalkulieren und Konsumierende, mehr als sonst auf der Suche nach Angeboten sind, eignet sich, um mit Retargeting-Kampagnen diese potenzielle Kundschaft in Stammkundschaft umzuwandeln. Sie wissen bereits, dass Interesse besteht, nun können Sie sie dazu bringen, Ihr Produkt auszuprobieren und Sie überzeugen.

Tipp 5: Nutzen Sie den Black Friday bewusst, um die Beliebtheit Ihrer Produkte zu steigern

Nun da Sie Ihre meistverkauften Produkte identifiziert haben, können Sie aufbauend darauf ermitteln, welche Produkte am häufigsten zusammen gekauft werden. Dabei können Sie vor allem am Black Friday, an dem die Kaufbereitschaft sowieso höher ist, entweder Bundles anbieten oder sogenanntes “Cross-Selling” betreiben. Beim Cross-Selling werden der Kundschaft an der Kasse, hierbei die Produkte vorgeschlagen, die häufig mit dem Produkt zusammen gekauft werden, das Sie gerade kaufen wollen. So können Sie den Umsatz pro Kunde/Kundin erhöhen und gleichzeitig mehrere Produkte auf einmal versenden.

Tipp 6: Lassen Sie sich von der Konkurrenz inspirieren

Verschaffen Sie sich einen Überblick, wie Ihre Konkurrent*innen für den Black Friday werben, welche Angebote sie bieten und wie hoch der Rabatt ausfällt. Auf diesem Weg können Sie einschätzen, ob Ihre Rabatte angemessen sind oder ob Sie eventuell sogar zu großzügig mit Ihrer Rabattkalkulation waren. Am einfachsten können Sie Ihre Konkurrenz im Auge behalten, indem Sie sich für ihren Newsletter anmelden und ab und zu ihre Website aufrufen. Am Ende sollten Sie jedoch darauf achten, nur Rabatte zu gewähren, die für Ihr Unternehmen wirtschaftlich wirklich sinnvoll sind.

Tipp 7: Informieren Sie Ihren Fulfillment-Dienstleister über die erhöhte Nachfrage

Haben Sie Ihre Planung finalisiert und entschieden, wie Sie bei der Rabattaktion vorgehen, sollten Sie Ihren Fulfillment-Dienstleister über eine voraussichtlich erhöhte Nachfrage nach diesen Produkten informieren. So kann sich Ihr Fulfillment-Dienstleister entsprechend vorbereiten und während der Aktion entsprechende Kapazitäten einplanen. Sind Sie noch auf der Suche nach der passenden Fulfillment-Lösung? Wir beraten Sie gern.

Tipp 8: Überprüfen Sie, ob Ihre Website dem Traffic-Anstieg standhält

Um den Absturz Ihrer Website durch zu viele Zugriffe zu vermeiden, sollten Sie vorher testen, ob Ihr Onlineshop dem erhöhten Traffic standhalten kann. Dazu können Sie die Server-Lastkapazität Ihres Onlineshops mit verschiedenen Tools testen. Einige Shopsysteme bieten auch eigene Geschwindigkeitsberichte an, in denen Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer meistbesuchten Seiten prüfen können. Da es sich in diesem Fall um einen geplanten Traffic-Anstieg handelt, können Sie Ihren Onlineshop dementsprechend vorbereiten. Natürlich, nur wenn sich während des Tests herausstellt, dass der Traffic-Anstieg zu einer Überlastung des Servers führt. In diesem Falle sollten Sie die User Experience überprüfen und gegebenenfalls verbessern.

Tipp 9: Beachten Sie rechtliche Vorschriften

Auch am Black Friday gibt es einige Vorschriften, an die sich Händler*innen halten müssen. Natürlich haben Sie das Ziel, mit Ihrer Vorbereitung die optimale Menge an Produkten auf Vorrat im Lager zu haben.

Dafür gibt es sogar eine gesetzliche Vorschrift: Das Landgericht Berlin hat entschieden, dass Händler dazu verpflichtet sind, sicherzustellen, mindestens im ersten Viertel des Angebotszeitraums genug Ware auf Lager zu haben, um der Nachfrage der Kundschaft gerecht zu werden (Urt. v. 01.03.2012, Az. 91 O 27/11). Weiterhin sind Sie verpflichtet, sobald ein Produkt ausverkauft ist, dies zu kennzeichnen und die Bestellung des Produktes unmöglich zu machen. Das bedeutet, Sie dürfen mit diesem Artikel nicht mehr werben. Dies entschied das Landesgericht Hamburg und wurde durch das Oberlandesgericht Hamm bestätigt (Urt. v. 11.09.2009; Az. 312 O 637/08; Urt. v. 11.8.2015, 4 U 69/15). 

Tipp 10: Nutzen Sie den Black Friday als Vorbereitung für die Weihnachtssaison

Da Weihnachten und Black Friday viel gemeinsam haben, bezüglich der Vorbereitung und Planung, können Sie den Black Friday auch als Testlauf für die Weihnachtszeit nutzen. Dokumentieren Sie Ihre Schritte und bewerten Sie, ob Sie durch Ihre Vorbereitung optimal auf den Kaufansturm am Black Friday vorbereitet waren oder ob es hier noch Optimierungsbedarf für die nächsten Shopping-intensiven Tage gibt. Bewerten Sie vor allem, inwiefern die strategische Planung der Rabattaktion im Hinblick auf die Lagerung und den Gewinnvorteile mit sich brachte. Denken Sie zum Schluss auch noch einmal darüber nach, ob die Black Friday-Planung Ihnen die Umsetzung Ihrer Marketingstrategie erleichtert hat.

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Fazit

Vorbereitung und Planung ist alles. Überlegen Sie genau, welche Strategie für Ihren Black Friday-Verkauf sinnvoll ist und kalkulieren Sie dementsprechend. Behalten Sie vor allem auch Ihre Konkurrenz im Auge, holen Sie sich Inspiration und ziehen Sie Vergleiche. Denken Sie über passende Marketingmaßnahmen nach und bereiten Sie Ihren Onlineshop auf Traffic-Anstiege vor. Passen Sie jedoch bei alldem auf, dass es sich am Ende auch positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens auswirkt.

Weitere Infos zum Thema “Black Friday” finden Sie in unserem Artikel “Black Friday und Cyber Monday: 5 Tipps für mehr Erfolg

Warehousing1 unterstützt Sie gerne bei Ihrer Black Friday-Vorbereitung! Durch unser großes Netzwerk mit über 1000 Standorten bieten wir eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und können die perfekte Fulfillment- und Lagerlösung für Sie und Ihr Business vorschlagen. Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Termin für Ihr persönliches Erstgespräch.

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Fulfillment für Fashion: Branchen-Challenges erfolgreich meistern https://warehousing1.com/blog/fulfillment-fashion-challenges/ Fri, 22 Sep 2023 09:58:04 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9829 The post Fulfillment für Fashion: Branchen-Challenges erfolgreich meistern appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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Die Welt der Mode ist geprägt von raschen Veränderungen, ständig wechselnden Trends und dem Wunsch, die neuesten Stücke in kürzester Zeit in den Händen zu halten. Die Nachfrage ist hoch und bietet aufstrebenden Fashion-Brands die Möglichkeit, ganz groß rauszukommen.

 

Doch der Verkauf von Textilwaren bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Die fachgerechte Lagerung, schnelle Lieferungen und unkomplizierte Retourenprozesse sind nur einige der Aspekte, die beim Fashion-Fulfillment berücksichtigt werden müssen. In diesem Blogartikel gehen wir genauer auf die Welt der Mode im E-Commerce ein und wie Sie die damit einhergehenden Herausforderungen meistern können.

 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Fashion-Facts: Die Modebranche in Zahlen
  2. Herausforderungen im Fashion Fulfillment
  3. Fazit

 

Fashion-Facts: Die Modebranche in Zahlen

 

    • Laut 2PM stammen ganze 13 der 20 größten DTC-Marken (Direct-to-Consumer) aus der Mode- und Bekleidungsindustrie. Dazu gehören Marken wie SHEIN, Chewy und Gymshark.

    • In diesem Jahr soll der globale Fashion-Markt im E-Commerce laut Statista einen Wert von über 820 Milliarden US-Dollar erreichen. Bis 2027 könnte dieser sogar auf knapp über 1,2 Billionen US-Dollar steigen.

    • Bekleidung macht nach wie vor den Großteil der Online-Einkäufe aus, doch auch Accessoires und Schuhe tragen erheblich zum globalen Umsatz im Online-Modemarkt bei.

 

Herausforderungen im Fashion Fulfillment

 

1. Saisonale Nachfrage und Inventarmanagement

Die Modeindustrie ist von saisonalen Trends geprägt. Die Herausforderung besteht darin, das Inventar an die Nachfrageschwankungen anzupassen, um Überbestände und Lieferengpässe zu vermeiden. Damit Sie hier nicht den Überblick verlieren, bietet sich ein Dashboard an, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Inventar zentral zu managen.

 

 

2. Effektives Retourenmanagement
Retouren sind in der Modebranche üblich. Effiziente Rückgabeprozesse und die Überprüfung der zurückgegebenen Artikel sind essenziell. Jedoch ist damit oftmals auch ein großer Zeitaufwand und vermehrte Kundenanfragen verbunden – ein Endkundenportal kann hier von großem Nutzen sein. Mithilfe des Dashboards können Sie zusätzlich auswerten, welche Artikel häufiger zurückgesendet wurden und mögliche Mängel ausgleichen.

 

 

3. Ästhetik und Markenidentität in der Verpackung

Die Präsentation der Kleidungsstücke in ansprechender Verpackung gewinnt zunehmend an Wichtigkeit. Inmitten eines scheinbar endlosen Angebots an Marken ist die Betonung der eigenen Markenidentität entscheidend, um sich von anderen Brands abzuheben und einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Lassen Sie Ihre Marke im besten Licht erstrahlen, indem Sie mit einem Logistikdienstleister zusammenarbeiten, der Ihre Produkte in hochwertige Verpackungen hüllt.

 

 

4. Die richtige Lagerung

Vor allem saisonale Mode erfordert oft die Lagerung großer Mengen von Artikeln außerhalb der Saison. Es muss dunkel, kühl und sauber sein. Auch muss zwischen liegender und hängender Ware unterschieden werden. Die falsche Lagerung kann dazu führen, dass die Stücke von Schädlingen befallen werden und aufwändig überarbeitet oder im schlimmsten Fall entsorgt werden müssen. Das verursacht zusätzliche Kosten. Mit einem erfahrenen Fulfillment-Anbieter haben Sie die nötige Expertise an Ihrer Seite und können unnötige Kosten vermeiden.

 

 

5. Multichannel-Vertrieb 

In der heutigen Unternehmenswelt ist Präsenz in verschiedenen Verkaufskanälen ein Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur Ihre Reichweite wird dadurch gesteigert, auch das Geschäftsrisiko wird minimiert, wenn Sie sich vorerst auf Marktplätzen ausprobieren. Struktur hilft dabei, der Vielzahl der Verkaufskanäle nicht zu erliegen. Um Chaos zu vermeiden, sollten Sie sich nach einem Tool umsehen, das speziell für Multichannel-Händler*innen konzipiert wurde. Unser Partner Billbee ist eine solche Software, in die auch Warehousing1 sich nahtlos integrieren lässt.

 

Fazit

 

Maßgeschneiderte Regalsysteme, individuelle Verpackung, effektives Retourenmanagement, komplexe Inventarverwaltung und moderne Technologie sind Schlüsselkomponenten für erfolgreiches Fashion-Fulfillment.

 

Klingt unmöglich? Ist es nicht. Mit einem erfahrenen Fulfillment-Anbieter an Ihrer Seite steht Ihrem Erfolg nichts mehr im Wege. Wir finden die passende Lösung für Sie.

 

Mit ein paar wenigen Klicks erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Fulfillment Herausforderungen.

 

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Fulfillment für Beauty & Care: Wie Sie als Shopbesitzer mit den größten Challenges der Branche umgehen können https://warehousing1.com/blog/fulfillment-beauty-care-challenges/ Wed, 23 Aug 2023 11:22:45 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9773 Die Beauty- und Kosmetikindustrie gehört zweifellos zu einer der größten...

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Die Beauty- und Kosmetikindustrie gehört zweifellos zu einer der größten und am schnellsten wachsenden Branchen weltweit. Die Digitalisierung und der verstärkte Online-Kauf von Beauty-Produkten haben die Branche revolutioniert. Allein im Jahr 2022 verzeichnete der globale Kosmetikmarkt ein beeindruckendes Wachstum von über 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und generiert derzeit einen Umsatz von satten 93,05 Milliarden US-Dollar.

Doch die Branche bringt auch spezifische Herausforderungen mit sich – vor allem in der Logistik. In diesem Blogartikel werden wir genauer betrachten, wie Sie als Shopbesitzer von Beauty & Care Produkten mit den Herausforderungen der Branche im Bereich Fulfillment umgehen können.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Herausforderungen beim Versand von Beauty & Care Produkten
  2. Vorteile eines effizienten Fulfillments für Beauty & Care Produkte
  3. Fazit

Herausforderungen bei Lagerung & Versand von Beauty & Care Produkten

Die richtige Lagerung 

 

Produkte mit organischen oder natürlichen Inhaltsstoffen können verderben, wenn sie nicht korrekt gelagert werden. Der Verderb von Produkten kann zu unzufriedenen Kund*innen oder fehlender Ware führen. Spezialisierte Fulfillment-Anbieter stellen sicher, dass Produkte schnell und unter den richtigen Bedingungen versendet werden.

 

 

Angesichts der Verderblichkeit der Produkte ist es essenziell, stets einen klaren Überblick über Ihr Inventar zu behalten. Nicht bedienbare Bestellungen und liegenbleibende Ware sind echte Cashflow-Killer. Mithilfe eines Dashboards sind Sie immer auf dem neuesten Stand und können Ihre Ware optimal managen.

 

WH1+ Personalisiertes Dashboard - Ganz einfach Ihr Inventar, Bestellungen und Retouren in Echtzeit überblicken

 

Stabile Verpackung


Die Verpackung muss nicht nur Ihre Produkte während des Transports schützen, sondern auch die Identität Ihrer Marke widerspiegeln. Eine hochwertige und ästhetisch ansprechende Verpackung steigert den Wiedererkennungswert Ihrer Marke und gewährleistet gleichzeitig den Schutz Ihrer Produkte.

 

Schneller Versand

 

Kurze Lieferzeiten sind gerade in der Beauty- und Care Branche erwünscht. Getrieben von Impulskäufen oder etwa dem Spontan-Einkauf eines fehlenden Beautyprodukts vor einem wichtigen Event erwarten Kund*innen oftmals schnelle Lieferzeiten. Mit Tracking über ein Endkundenportal schaffen Sie Transparenz für Ihre Kund*innen und sparen Zeit beim Kundenservice.

 

 

Aufgrund individueller Vorlieben und Hautreaktionen werden Beauty-Produkte oft zurückgesendet. Effiziente Retourenprozesse sind entscheidend, um den Rücksendeprozess reibungslos zu gestalten. Auch hier kann ein Endkundenportal Ihnen Arbeit abnehmen und den Kund*innen die einzelnen Schritte zur fachgerechten Retoure an die Hand geben.

Internationaler Versand

 

Vorteile eines effizienten Fulfillments für Beauty & Care Produkte

 

Lieferzeiten

 

Same-Day Fulfillment und optimierte Prozesse gewährleisten eine schnelle Lieferung, die in der Beauty-Branche besonders geschätzt wird.

 

Kundenloyalität

 

Effektives Fulfillment mit Echtzeit-Tracking bietet Transparenz und trägt dazu bei, eine positive Kundenerfahrung zu schaffen und die Kundenloyalität zu steigern.

 

Kostenreduktion

 

Durch die Automatisierung von Bestandsmanagement, Bestellabwicklung und Versandlogistik können Kosten eingespart werden.

Fazit

 

Die Beauty & Care Branche bietet eine Menge Potenzial für aufsteigende E-Commerce Händler. Empfindliche Produkte, spezielle Lagerungsbedingungen und schneller Versand sind nur einige der Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Wir helfen Ihnen gemeinsam mit erfahrenen Fulfillment-Anbietern diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern und nachhaltige Kundenbeziehungen zu schaffen. Vereinbaren Sie jetzt ein Beratungsgespräch für Ihre Fulfillment-Herausforderungen!

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Fulfillment by Amazon: 5 Tipps zur Kosteneinsparung während der Weihnachtszeit 2023 https://warehousing1.com/blog/fulfillment-by-amazon-5-tipps-kosteneinsparung-weihnachtszeit-2023/ Mon, 07 Aug 2023 09:15:27 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9706 Wie jedes Jahr hat der Internetriese Amazon auch in 2023...

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Wie jedes Jahr hat der Internetriese Amazon auch in 2023 neue Regeln für Fulfillment by Amazon Seller aufgestellt. Die meisten Händler rechnen inzwischen mit den regelmäßigen Preiserhöhungen seitens Amazon, doch in diesem Jahr kamen die Anpassungen in einer angespannten Phase – die anhaltende Inflation drückt auf die Kauflaune und damit auch auf den Umsatz der Onlinehändler. 


Besonders mit Blick auf das vor uns liegende umsatzstärkste Quartal Q4, ist es für Sie als FBA Seller unerlässlich, Ihre Logistikkosten noch einmal zu analysieren. In diesem Blogartikel verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Preisänderungen im FBA und geben Ihnen 5 Tipps an die Hand, wie Sie Ihre Logistikkosten erfolgreich optimieren können.

 Inhaltsverzeichnis

  1. Die wichtigsten FBA-Änderungen im Überblick
  2. Tipp 1: Effiziente Bestandsverwaltung – Senken Sie Lagerkosten
  3. Tipp 2: Identifizierung von Trends – Optimieren Sie Ihren Lagerumschlag
  4. Tipp 3: Optimierung der Produktverpackung – Sparen Sie bei Lager & Versand
  5. Tipp 4: Diversifizierung der Vertriebskanäle – Machen Sie sich unabhängiger 
  6. Tipp 5: FBM vs. FBA – Finden Sie die richtige Alternative zu “Fulfillment by Amazon”
  7. Fazit

Die wichtigsten FBA-Änderungen im Überblick


In diesem Jahr hat Amazon besonders viele Änderungen vorgenommen, die sich teilweise stark auf die Kosten auswirken. Hier die wichtigsten Neuerungen für den deutschen Geschäftsbereich im Überblick:

  • Die neue Kapazitätsgrenze ersetzt die Auffüllbeschränkung und das Lagerbestandsmaximum. Seit dem 01. März 2023 erfolgt die Berechnung der Kapazitätsgrenzen für den Versand durch Amazon nach Volumen anstatt Einheiten.
  • Die FBA-Versandgebühren für den lokalen Versand wurden im Schnitt um 6,2 % angehoben. Übergroße Produkte sind dabei besonders stark von überproportionalen Preisanpassungen betroffen.

  • Seit dem 01. März hat Amazon das Volumengewicht zur Berechnung des Versandgewichts hinzugefügt. Dabei wird der höhere Wert von Stückgewicht oder Volumengewicht für alle Paketgrößen-Kategorien verwendet. Das Volumengewicht wird in Kilogramm berechnet, indem Länge, Breite und Höhe in cm³ zusammengefasst und durch 5.000 geteilt werden. Diese Änderung kann zu spürbar höheren Versandgebühren führen, da nun auch das Volumen und nicht einfach nur das tatsächliche Gewicht eine Rolle spielt.
Tabelle mit den Versandgewichten zu den Größenkategorien von Amazon
Versandgewicht bei Amazon ab dem 1. März 2023, © REVOIC

  • Das Programm „Small and Light“ ist weiterhin für Produkte bis zu einer bestimmten Preisschwelle zugänglich. Allerdings steigen die Kosten im Durchschnitt um 7,9 %.

  • Die monatlichen Lagergebühren für FBA wurden um 10 % erhöht.

Weitere Änderungen betreffen die Verschärfung für Langzeitlagergebühren, einen Lagernutzungszuschlag, erhöhte Gebühren für Rücksendungen und Entsorgung sowie die Neuzuordnung der Verkaufskategorien. Darüber hinaus wurden neue Größen- und Gewichtsklassen sowie Rabatte für den Versand zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich eingeführt.

Doch was können Sie tun, um Ihre FBA Kosten zu senken? Und wie hoch ist eigentlich das Einsparpotenzial?

Hier kommen unsere 5 Tipps, wie Sie als Amazon Verkäufer*in Kosten einsparen können und eine Einschätzung, wie hoch diese sein können.

Tipp 1: Effiziente Bestandsverwaltung – Senken Sie Lagerkosten


Eine sorgfältige Planung und Überwachung des Lagerbestands helfen dabei, sogenannte „shelf-warmer“ und damit unnötige Lagerkosten zu vermeiden. Gerade in der Weihnachtszeit können Sie jeden freien Platz gebrauchen. Dafür sollten Sie stets Ihre Lagerdaten im Blick haben, beispielsweise über das FBA-Dashboard oder eine externe Software, wie WH1+. So können Sie alle Informationen zum Inventar zentral abrufen und die Bestellabwicklung in Echtzeit verfolgen.

⇒ Einsparpotenzial: bis zu 20 % Lagerkosten sparen*

Tipp 2: Identifizierung von Trends – Optimieren Sie Ihren Lagerumschlag

Analysieren Sie Verkaufsdaten und Marktentwicklungen, um Trends zu erkennen. Welche Artikel sind bei Ihnen Bestseller, wann haben sie besonders gut performt und wie stehen Ihre Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr? Wie verändert sich das Verhalten von Konsumenten und somit der Markt? Eine tiefgehende Auswertung ermöglicht einen optimierten Produktumsatz nicht nur für die Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr.

⇒ Einsparpotenzial: bis zu 10 % Lagerkosten sparen*

Tipp 3: Optimierung der Produktverpackung – Sparen Sie bei Lager & Versand

Die Optimierung der Produktverpackung bringt viele Vorteile mit sich. Eine kompakte und effektive Verpackung kann gerade mit der FBA-Preissteigerung von März 2023 zu erheblichen Einsparungen bei den Logistikkosten Amazons führen – bei Lagerung und Versand! Nicht zu vergessen, dass die Reduzierung des Verpackungsmaterials auch nachhaltiger ist, worauf laut Deloitte ganze 63 % der Verbraucher*innen auch in Krisenzeiten noch Wert legen.

⇒ Einsparpotenzial: bis zu 10 % Lagerkosten und 20 % Versandkosten sparen*

Tipp 4: Diversifizierung der Vertriebskanäle – Machen Sie sich unabhängiger 

Durch die Nutzung verschiedener Vertriebskanäle können Sie sich als FBA-Seller unabhängiger von Amazon machen. Der Aufbau einer eigenen E-Commerce-Website oder die Nutzung anderer Online-Marktplätze eröffnet zudem eine breitere Kundenbasis und kann zusammen mit der passenden Fulfillment-Lösung erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.

⇒ Einsparpotenzial: bis zu 15 % Logistikkosten sparen*

Tipp 5: FBM vs. FBA – Finden Sie die richtige Alternative zu “Fulfillment by Amazon”

Mit steigenden Kosten für die Einlagerung und den Versand, aber auch der Rückgabe Ihrer Artikel über den Onlinehandel-Giganten, ziehen einige FBA-Seller die Nutzung externer Logistikdienstleister als FBA-Alternative in Betracht. Beim sogenannten FBM, Fulfillment by Merchant nehmen die Händler das Fulfillment selbst in die Hand oder ziehen einen Drittanbieter zu Hilfe. Dadurch sparen Sie nicht nur potenziell Lagerungs- und Versandkosten, sondern sind auch flexibler in der Retourenverwaltung und bei der Skalierung Ihres Geschäftes.

⇒ Einsparpotenzial: bis zu 20 % Logistikkosten sparen*

Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?

Dafür gibt es uns! Unsere Logistikexperten stehen Ihnen kostenfrei beratend zur Seite und finden mit Ihnen die perfekte Fulfillment-Lösung. Mit einem Partnernetzwerk von über 1.000 Standorten in Europa und den USA haben wir eine breite Auswahl an Fulfillment-Anbietern, die sich bestens mit FBM (Fulfillment by Merchant) auskennen, die richtigen Anbindungen haben und auch SFP (Seller fulfilled Prime) anbieten können. Egal ob es um Sperrgut oder größere Produkte geht, unsere Fulfillment Lösung bietet attraktive Konditionen für Lagerung und Versand. 


Und so konnten wir schon helfen:

Einer unserer Kunden, ein erfolgreicher Verkäufer von Aufbewahrungsboxen auf Amazon, nutzte zuvor den Fulfillment by Amazon Service, um seine Produkte zu versenden. Die Boxen haben die Maße 40 × 30 × 20 cm und ein Gewicht von 0,89 kg. Die Versandkosten basierten auf dem Gewicht und beliefen sich vor den Änderungen im März auf 4,11 € pro Stück. Das Volumengewicht der Boxen beträgt jedoch 4,8 cm³/kg, was nach der neuen Berechnung einen Versandpreis von 6,89 € zur Folge hat.


Angesichts dieser deutlichen Preisänderung suchte unser Kunde nach einer professionellen Lösung, um seine Versandkosten zu reduzieren und gleichzeitig einen effizienten Fulfillment-Partner zu finden. Hier kam Warehousing1 ins Spiel – wir konnten ihm eine maßgeschneiderte Lösung bieten, die nicht nur seine Kosten um 20 % senkte, sondern auch seine logistischen Anforderungen optimal erfüllte.

Noch nicht überzeugt? Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch! Unsere erfahrenen Logistikexperten stehen Ihnen gern zur Seite, um die perfekte Lösung für Ihre Anforderungen zu finden und Ihr Optimierungspotenzial bestmöglich auszuschöpfen.

Fazit

Um das meiste aus Q4 herauszuholen, lohnt es sich also, etwas Zeit zu investieren und Ihr Setup auf die Probe zu stellen. Sehen Sie sich nach Alternativen um. Die Zusammenarbeit mit einem externen Fulfillment-Dienstleister kann Ihre Logistik auf ein neues Level heben und erhebliche Kostenersparnisse von bis zu 25 % in den Bereichen Logistik und Vertrieb ermöglichen.

*Es handelt sich hierbei um unverbindliche Einschätzungen auf Basis vergangener Kundenprojekte

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Der Kampf um den E-Commerce: Sieger-Strategien für einen schwierigeren Markt https://warehousing1.com/blog/kampf-um-den-e-commerce-sieger-strategien-fuer-einen-schwierigeren-markt/ Tue, 25 Jul 2023 14:59:36 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9670 Vorbei ist die Goldgräberstimmung auf dem deutschen E-Commerce-Markt. Erst kürzlich...

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Vorbei ist die Goldgräberstimmung auf dem deutschen E-Commerce-Markt. Erst kürzlich passte der Deutsche Handelsverband HDE seine Umsatzprognose für den deutschen Einzelhandel an und sagte für das Jahr 2023 ein reales Minus von 4 Prozent voraus. Ein Hauptgrund dafür ist die durch die Inflation gesunkene Kaufkraft deutscher Haushalte. Der Markt ist schwieriger geworden. Das zeigt auch ein Blick auf die Schlagzeilen in der Fachpresse. Das Spielwarengeschäft myToys musste im ersten Quartal seinen Online-Shop schließen und auch Modehändler Hallhuber hat es erwischt.

Deutsche Einzelhändler haben viel in ihre Online-Shops investiert – zum einen, um Amazon und Co. die Stirn zu bieten und zum anderen, um dem sich durch die Pandemie verändernden Kaufverhalten nachzukommen. Doch dass E-Commerce kein Kinderspiel ist, haben inzwischen selbst die Großen verstanden. Selbst etablierte Größen wie Peek & Cloppenburg setzen inzwischen wieder auf das Modell “Stores First”

Während einige Player ihre Shops schließen, bleibt Onlinehandel für andere ein lukratives Geschäft. Gerade junge Unternehmen zeigen immer wieder, welches Potenzial online schlummert. Gemeinsam mit etailment kürt Warehousing1 deswegen quartalsweise die Top 100 E-Commerce Startups im DACH-Raum.

Trotz dieser tollen Erfolge gilt: Der Markt ist umkämpft und nicht jeder Shop wird als Sieger aus dem bevorstehenden Kampf um den E-Commerce-Markt hervorgehen. Gerade Unternehmen, die sich auf das Direktkundengeschäft konzentrieren (sogenannte D2C-Shops) und bei denen E-Commerce kein Nebengedanke ist, haben gute Chancen, sich auf dem Schlachtfeld zu behaupten.

Für die, die es genau wissen wollen, haben wir 3 Tipps gesammelt, mit denen jede E-Commerce-Strategie zum Erfolg wird.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Tipp 1 – Ein flexibles und skalierbares Fulfillment-Setup aufbauen
  2. Tipp 2 – Innovativ Produkte vermarkten und richtige Kanäle entdecken
  3. Tipp 3 – Kundenerlebnis verbessern – mit den neuesten Technologien
  4. Fazit

Tipp 1 – Ein flexibles und skalierbares Fulfillment-Setup aufbauen

Eine der mit Abstand wichtigsten Stellschrauben für den Erfolg eines Online-Shops ist das Logistiksetup. Dass Logistik wichtig ist, sollte jedem klar sein – schließlich kommen ohne sie die Waren nirgends an. Doch das richtige Fulfillment-Setup bringt noch mehr mit sich. Es ist essentiell für die Kosteneffizienz eines Shops, es ermöglicht langfristiges Wachstum und macht das Geschäft krisenresistenter.

 

Logistik macht einen bedeutenden Teil der laufenden Kosten eines jeden Online-Shops aus. Je nach Branche verschlucken die Logistikkosten 9 bis 35 Prozent des Umsatzes im Onlinehandel. Händler, die von Anfang an auf die Kosten achten, steigern die Profitabilität ihres Shops. Besonders Fulfillment-Netzwerke wie Warehousing1 können schnell wachsenden E-Commerce-Startups kosteneffiziente Logistiklösungen anbieten, die gleichzeitig hohe Qualitätsstandards erfüllen.

 

Auf skalierbares Fulfillment setzen


Online-Shops, die ihr Fulfillment skalierbar aufsetzen, können der Zukunft entspannter entgegenblicken. Zum einen bietet ein skalierbares Setup die Möglichkeit, mit dem kommenden Wachstum des Online-Shops mitzuhalten. Das ist besonders für schnell wachsende E-Commerce-Startups relevant, denn diese laufen Gefahr sehr schnell über die eigenen Logistikkapazitäten hinauszuwachsen. Gleichzeitig ist Skalierbarkeit vorteilhaft für Startups, die regelmäßig, etwa saisonbedingt, mit schwankender Nachfrage rechnen. Falls ein Unternehmen zum Beispiel um Vater- oder Muttertag besonders viele Produkte verkauft, kann dies problemlos bei der Kapazitätsplanung berücksichtigt werden. So vermeiden Händler, Logistikkapazitaeten selbst vorhalten zu müssen. Auch das spart Kosten. Diese Flexibilität ermöglicht es, auch bei steigender Nachfrage Service-Level einzuhalten und Kund*innen zufriedenzustellen.

 

Logistik krisensicher machen

 

Ein kosteneffizientes und flexibles Fulfillment-Setup bringt einen weiteren entscheidenden Vorteil mit sich. Es macht die Geschäftsgrundlage des eigenen Online-Shops krisensicherer. Der Onlinemarkt der letzten Jahre war zwar lukrativ, aber mindestens genauso volatil. Selbst Experten haben Schwierigkeiten, starke Marktschwankungen vorherzusehen. Wenn die Nachfrage nun unerwartet stark sinkt, stehen Shops mit flexibler und krisenresistenter Logistik deutlich besser da als solche, die auf starre Strukturen – etwa in-house Logistik – gesetzt haben. Händler, die sich für Fulfillment nach dem “on-demand” Prinzip entschieden haben, zahlen nur für Logistikservices, die sie tatsächlich in Anspruch genommen haben – ein großer Vorteil in einer Krise.

Tipp 2 – Innovativ Produkte vermarkten und richtige Kanäle entdecken

Selbst das beste Produkt bleibt in den Regalen liegen, wenn niemand weiß, wo es zu finden ist. Daher ist es für Online-Shops wichtig, genau zu überlegen, welche Kanäle relevant sind und wie ein Produkt am besten vermarktet werden sollte. Der erste Schritt ist es, seine Kunden zu kennen, um zu wissen, wo man sie am besten erreicht. Danach gibt es eine Vielzahl von Wegen, die eigene Message in die Welt zu bringen.

 

Social Commerce als Verkaufskanal entdecken

 

Deutsche verbringen im Schnitt 89 Minuten am Tag in sozialen Netzwerken – bei jüngeren Nutzern ist es noch mehr. Social Commerce – der Verkauf von Waren über Social Media-Plattformen – setzt genau dort an. Die wichtigsten Netzwerke für das sogenannte Social Selling sind Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp und Pinterest. E-Commerce-Marken können Kunden über ihre Social-Media-Seiten auf Ihre Verkaufskanäle bringen. Achtung: Wer direkt über die Plattformen verkauft, sollte eventuell anfallende Gebühren im Blick behalten.

 

Soziale Medien leben von Bildern und Videos. Shops, deren Produkte sich besonders gut in Szene setzen lassen, sollten über Social Commerce nachdenken. Tutorials und Videos, die Mehrwert schaffen, sind außerdem gut geeignet, um potenzielle Kund*innen anzulocken. In den letzten Jahren haben sich vor allem Fashion, Kosmetik, Outdoor und Nahrungsmittel-Marken im Social Commerce einen Namen gemacht. Händler sollten auch darauf achten, welche Social Media-Kanäle sich besonders eignen, indem sie einen Blick auf das durchschnittliche Alter ihrer Kund*innen werfen. Mehr zu Social Selling und wie man den perfekten Verkaufskanal findet, gibt es in unserem Blogbeitrag zu Social Commerce.

 

Auf den eigenen Online-Shop setzen

Die eigene Website ist gleichzeitig einer der stärksten und schwierigsten Verkaufskanäle. Die große Herausforderung ist es, Kund*innen auf die eigene Seite zu bringen. Das geht über online Marketingkanäle, traditionelle Offline-Werbung oder die oben angesprochenen Social Media-Seiten. Doch wenn die Mammutaufgabe einmal geschafft ist und die neuen Kund*innen auf der Website gelandet sind, kommen die Stärken dieses Kanals zum Vorschein. Auf der eigenen Seite haben Marken nämlich beinahe unbegrenzte Autonomie über ihren Markenauftritt. Daher ist die eigene Website essentiell, um als Brand Akzente zu setzen – und zum Beispiel Themen wie Nachhaltigkeit oder eigenen Content in den Fokus zu rücken. Hier können Marken eine direkte Verbindung zu ihren Kund*innen aufbauen.

 

Diese Autonomie ist ein starker Kontrast zu den starren Regeln, mit denen Händler auf Marktplätzen zu kämpfen haben. Darüber hinaus sind die Gebühren, die Marktplatzanbieter wie Amazon verlangen, dieses Jahr erneut gestiegen. Inzwischen diversifizieren selbst Unternehmen, die zuvor komplett auf eine Marktplatzstrategie gesetzt haben.

Tipp 3 – Kundenerlebnis verbessern – mit den neuesten Technologien

Ein Kernaspekt, um sich im Kampf um die Marktanteile im E-Commerce zu behaupten, ist das Kundenerlebnis, das Online-Shopper bei einer Marke haben. Kund*innen sind absolut reibungslose Abläufe von Amazon, Zalando und Co. gewohnt. Das liegt zum einen an der Logistik, aber auch an der Technologie, die dahintersteckt. Zum Glück gibt es inzwischen kostengünstige SaaS-Lösungen für alles von Shopsystemen bis hin zur Logistiksoftware, dank derer sich auch E-Commerce-Startups nicht mehr vor den großen Playern verstecken müssen. Technische Aspekte, die Händler mit Blick auf das Kundenerlebnis beachten sollten, sind:

 

Shopsystem-Anbindung: Shopsysteme, wie Shopify, sollten perfekt in die Website integriert sein und außerdem an die Warehousing Management Software des Logistikers angebunden sein. So wird garantiert, dass alle Bestellungen auch zeitnah abgewickelt werden.

 

Inventarmanagement: Um ärgerliche Stock-Outs zu vermeiden, müssen Händler darauf achten, dass beim Inventar alles klappt. Neue SaaS-basierte Logistiklösungen, wie WH1+, helfen Unternehmen, ihre Inventarmanagement-Prozesse zu optimieren. Nutzer können ihr Inventar tracken, ihre Lieferketten verwalten und die Lagerverwaltung optimieren. Der Status Quo ist dabei immer auf dem Dashboard ersichtlich.

 

Kund*innen empowern: Online-Shops können ihren Kund*innen die Möglichkeit geben, Bestellungen in einem Endkundenportal ganz einfach selbst zu verwalten. Der angenehme Nebeneffekt für die Händler: Sie reduzieren so deutlich den Serviceaufwand. Kund*innen können ganz alleine Bestellungen bearbeiten. Dazu gehört auch das Einleiten einer Retoure. Kund*innen schätzen diese Selbstbestimmung.

 

Fazit

 

Der E-Commerce-Markt ist umkämpfter denn je. Selbst die etablierten Marken sind sich nicht mehr sicher, ob sie unbeschadet aus dem großen Kampf der E-Commerce-Marken hervorgehen werden. Doch statt untätig herumzusitzen, sollten Händler sich für die bevorstehende Zeit rüsten. Mit den Tipps, die wir zusammengetragen haben, kann jede Marke – ob Startup oder Online-Veteran – selbstbewusst der Konkurrenz entgegentreten.

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Der Masterplan für IhreE-Commerce-Logistik: Darauf müssen Sie in Q3 & Q4 2023 achten. https://warehousing1.com/blog/der-masterplan-fuer-ihre-ecommerce-logistik-darauf-muessen-sie-in-q3-q4-2023-achten/ Wed, 28 Jun 2023 15:30:20 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9582 Q2 kommt zum Ende und Q4 kommt immer näher –...

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Q2 kommt zum Ende und Q4 kommt immer näher – im E-Commerce bedeutet dies: Vorbereitungen für die Hochsaison treffen. Was Sie bei der Aufstellung Ihrer Logistik beachten sollten, um Ihre Kundschaft glücklich zu machen, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Schnelle Lieferung für mehr Kundenzufriedenheit
  2. Transparenz schafft Vertrauen
  3. Effektives Retourenhandling
  4. Das gewisse Extra
  5. Fazit

Schnelle Lieferung für mehr Kundenzufriedenheit

Eine schnelle Lieferung ist ein entscheidender Faktor für Kundenzufriedenheit im E-Commerce. Laut der E-Commerce-Statistik 2023 von Sendcloud, brechen ganze 45 % der Shopper*innen ihre Bestellung während des Check-outs aufgrund der zu hohen Lieferzeit ab. Gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit ist Schnelligkeit essenziell – sind die Lieferzeiten zu lang, schauen die Shoppenden sich nach einer Alternative um.

 

Doch was ist wichtig, um eine schnelle Lieferung zu garantieren? Stellen Sie sicher, dass Ihr Fulfillment-Anbieter späte Cut-Off-Zeiten und eine schnelle Abwicklung bietet. Auch die Wahl eines guten Versanddienstleisters sollte nicht unterschätzt werden. Mit fast 50 % Paketvolumen ist DHL die Nummer eins in Deutschland, wenn es um den Versand geht. Bei internationalen Lieferungen haben UPS und FedEx die Nase vorn.

 

Wickeln Sie Ihr Fulfillment noch selbst ab? Ziehen Sie für die kommende Hochsaison den Wechsel zu einem externen Dienstleister in Betracht. Dies bietet Ihnen nicht nur mehr Zeit für andere Bereiche wie Marketing und Kundenzufriedenheit, sondern ermöglicht auch Skalierbarkeit und Flexibilität, um der erhöhten Nachfrage in der Vorweihnachtszeit gerecht zu werden.

Transparenz schafft Vertrauen

In Hinblick auf das vierte Quartal gewinnt die ohnehin bereits wichtige Transparenz innerhalb der Lieferkette zunehmend an Bedeutung. Regelmäßige Statusaktualisierungen sind entscheidend, nicht nur um die Vorfreude Ihrer Kunden aufrechtzuerhalten, sondern auch um nachhaltiges Vertrauen aufzubauen, dass die bestellte Ware pünktlich vor die Haustür geliefert wird.

 

Bieten Sie also ein Tracking-System an, das Ihre Kund*innen stets auf dem Laufendem hält – egal ob Bestellung oder Retoure. Mithilfe eines Kundenportals können Sie nicht nur Zeit sparen, sondern auch Ihre Kundenzufriedenheit steigern.

 

Um Ihren Kund*innen die aktuellsten Informationen zu liefern, sollten auch Sie stets auf dem neuesten Stand sein. Mithilfe unseres personalisierten Dashboards haben Sie alle wichtigen Daten auf einen Blick – und das in Echtzeit. Dadurch können Sie die Effizienz Ihrer Lieferkette verbessern, Engpässe frühzeitig erkennen und proaktiv reagieren. 

 

Mit einem transparenten Tracking-System und einem personalisierten Dashboard sind Sie bestens gerüstet, um Ihren Kunden jederzeit die gewünschten Informationen bereitzustellen.

Effektives Retourenhandling

Neben Statusaktualisierungen ist ein einfaches und problemloses Retourenverfahren, für die meisten Kund*innen heutzutage Standard. Schließlich wollen sie nicht nur sichergehen, dass die Geschenke für Ihre Liebsten rechtzeitig ankommen, sondern auch, dass diese zur Not möglichst schmerzfrei zurückgesendet werden können.

 

Ein solides Retourenmanagement ist unerlässlich, um Kundenrücksendungen effizient zu bearbeiten. Die Implementierung eines benutzerfreundlichen Retourenportals ermöglicht es Ihren Kunden, ihre Rücksendungen eigenständig abzuwickeln. Mit einem Retourenportal können Ihre Kunden einfach und bequem ihre Retourenanfragen stellen, Rücksendeetiketten ausdrucken und den Versand verfolgen. Durch die Automatisierung des Retourenprozesses sparen Sie Zeit und Ressourcen, während Sie gleichzeitig Ihren Kunden einen effizienten und transparenten Ablauf bieten.

 

Ein reibungsloses Retourenmanagement trägt zur Kundenzufriedenheit bei und stärkt Ihr Image als zuverlässige*r Anbieter*in.

Das gewisse Extra

In Zeiten von TikTok, Hauls und “Unpack with me” Videos ist die Gestaltung Ihrer Verpackungen relevanter denn je. Ein gutes Verpackungsdesign hinterlässt einen bleibenden Eindruck und verleiht Ihrer Marke einen hohen Wiedererkennungswert. Durch das Beilegen von Flyern oder gratis Produkten können Sie diesen Effekt noch verstärken und dem Auspacken das besondere Extra verleihen.

 

Q3 und Q4 bieten die perfekte Gelegenheit, Ihre Versandverpackungen passend zum Anlass zu gestalten. Mit speziellen Designs und passendem Füllmaterial können Sie zu Events wie Black Friday, Cyber Monday oder Weihnachten eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen und sich dabei gleichzeitig von der Konkurrenz abheben.

 

Haben Sie bei der Wahl der Verpackung jedoch stets Ihre Zielgruppe im Blick – auch nachhaltige Verpackungsoptionen ohne viel drum und dran können einen positiven Eindruck hinterlassen.

Fazit

Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um Ihre Kunden während der bevorstehenden Hochsaison im E-Commerce zufriedenzustellen. Mit den oben genannten Punkten sind Sie bestens gerüstet, um diese geschäftige Zeit erfolgreich zu meistern und einen bleibenden Eindruck bei Ihrer Kundschaft zu hinterlassen.

 

Sind Sie mit Ihrem aktuellen Logistik-Setup unzufrieden? Noch haben Sie Zeit, zu wechseln, um optimal für das vierte Quartal gewappnet zu sein. Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Seite und beraten Sie, damit Ihre Logistik reibungslos läuft.

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Warum Bundles für eure E-Commerce-Strategie genau richtig sein könnten https://warehousing1.com/blog/warum-bundles-fuer-eure-e-commerce-strategie-genau-richtig-sein-koennten/ Mon, 19 Jun 2023 15:20:27 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9568 “Einzeln oder im Menü?” Dieser Satz ist den Meisten aus...

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“Einzeln oder im Menü?” Dieser Satz ist den Meisten aus dem Fast Food-Restaurant um die Ecke bekannt. Die Idee dahinter: Für ein paar Euro mehr gibt es eine Kombination an Produkten, die einzeln deutlich teurer wären. Die Kundschaft spart Geld und das Restaurant macht mehr Umsatz. Beide Seiten gewinnen.

Dasselbe simple, aber effektive Prinzip ist auch für E-Commerce-Shops relevant. Statt Menü nennen wir es hier allerdings “Bundle” (im Deutschen manchmal auch Bündel genannt). Untersuchungen zeigen, dass durch Up- und Cross-Selling mit Bundles bis zu 30 Prozent des Umsatzes im E-Commerce erzielt werden. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was hinter dieser E-Commerce-Strategie steckt und warum es für euren Onlineshop eventuell genau das Richtige ist.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was sind Bundles im E-Commerce?
  2. Arten von Bundles
  3. Für welche Branchen eignen sich Bundles besonders?
  4. Vorteile von Bundles für Shopper
  5. Vorteile von Bundles für Händler
  6. Bundles: Herausforderungen für Shopsysteme und Logistik
  7. Fazit

Was sind Bundles im E-Commerce?

Ganz einfach gesagt sind Bundles mehrere Produkte, die Kunden und Kundinnen zu einem, mit den Einzelpreisen verglichenen, geringeren Gesamtpreis erwerben können. In der Regel bewerben E-Commerce-Shops Bundles direkt als besondere Angebote, um es den Websitebesucher*innen besonders einfach zu machen. Natürlich gibt es Bundles nicht nur im Onlinehandel – der stationäre Handel kannte die Vorteile von Bündelangeboten schon lange, bevor sich der Einkauf online einen Namen gemacht hat. Doch in den letzten Jahren sind die kombinierten Angebote in Onlineshops besonders beliebt geworden. Zu Recht: Bundles sind ein vielseitiges Tool, das Vorteile für alle Beteiligten bietet und für eine Vielzahl von Branchen Sinn ergibt.

Arten von Bundles

Generell gibt es verschiedene Arten von Produkt-Bundles. Ein sehr simples Beispiel, was nicht vergessen werden sollte, sind Bundles, die sich nur auf die Stückzahl beziehen. So kostet eine Tafel Gourmetschokolade 5 Euro, fünf Tafeln gibt es allerdings für nur 20 Euro. Die meisten Leute denken bei Bundles allerdings an gemischte Bundles oder Mixed Bundles. Hier werden Produktkombinationen angeboten, die zusammen Sinn ergeben: die Grillgewürze und die Steaksauce, die Wimperntusche und der Eyeliner, der Fußball und die Luftpumpe. Auch Kochboxen – wie die beliebten Pakete von Hello Fresh – zählen zu den Mixed Bundles. Bei diesen Bundles ist der Kombi-Preis normalerweise günstiger, als alle Einzelprodukte zusammen.

Manche Seiten bieten auch Bundles an, die eigentlich keine sind. Amazon ist schuldig, diese Fake Bundles anzubieten. Hier handelt es sich um Bundles, die zwar den Anschein eines Angebots erwecken, aber eigentlich keine Preisersparnis bieten. Zwar haben Kund*innen den Vorteil, dass passende Produkte zusammen verkauft werden – Geld sparen sie dabei allerdings nicht.

Für welche Branchen eignen sich Bundles besonders?

Ein weiterer Vorteil von Bundles ist, dass sie fast überall Anwendung finden können. Natürlich eignen sich manche Branchen besonders gut für Kombiangebote. Kosmetik ist ein Paradebeispiel. Ob die Kombination von Shampoo und Spülung oder von Tag- und Nachtcreme – Kosmetikshops nutzen Bundles besonders gerne, um der Kundschaft zusammenpassende Artikel anzubieten. Doch auch Fashion- oder Sport-Shops bündeln gerne Angebote für ihre Kundschaft. In der Foodbranche gibt es ganze Shops, die sich nur auf Bundles konzentrieren und die verschiedensten Essenskombinationen an die kulinarisch interessierte Kundschaft bringen.

Vorteile von Bundles für Shopper

Für Kunden und Kundinnen bringen Bundles mehrere Vorteile mit sich. Die zwei Größten sind die Preisersparnis und der Komfortfaktor. Ein wichtiger Grund, aus dem die Kundschaft Bundle-Angebote so gerne annimmt, ist, dass die Kombination aus Produkten im Bundle in der Regel deutlich günstiger ist als die einzelnen Produkte. Das ist praktisch, um neue Produkte auszuprobieren oder um bei altbekannten Produkten ein paar Euro zu sparen. Der Komfortfaktor kommt noch obendrauf. Gute Bundles ergeben Sinn in ihrer Kombination von Produkten. So können Kunden und Kundinnen sehr einfach zueinander passende Artikel finden und sinnvolle Produktempfehlungen erhalten.

Vorteile von Bundles für Händler

Die Vorteile, die Bundles für Händler mit sich bringen, sind noch vielfältiger. Durch die für die Kundschaft komfortablen und preislich verlockenden Angebote, landet häufig mehr im virtuellen Einkaufswagen der Käufer*innen. So können Onlineshops mit Bundles einen höheren durchschnittlichen Bestellwert bei ihrer Kundschaft erreichen. Da sie dadurch mehr Artikel pro Bestellung versenden, reduzieren sich Aufwand und Kosten für Logistik und Versand pro verkauftem Artikel. Am Ende steht also auch ein höherer Gewinn für Onlinehändler.

Durch clever geschnürte Bundles können Händler dafür sorgen, dass sie bestimmte alte Produkte schneller abverkaufen, um etwa in den Regalen Platz für neue Produkte zu schaffen. Gleichzeitig sind Bundles eine gute Möglichkeit, neue Produkte besonders einfach zu bewerben. Ein gutes Kombiangebot im E-Commerce ist eine gute Taktik, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Bundles: Herausforderungen für Shopsysteme und Logistik

Für Kunden und Kundinnen ist es im Idealfall nur ein Klick. Die Kundschaft interessiert sich nur dafür, dass sie die richtigen Produkte erhalten und sich eine Preisersparnis sichern können. Sorgen Sie mit Ihrem System also dafür, dass beides einwandfrei gegeben ist. Doch für die Shopsysteme und die Logistik, die hinter dem Klick stecken, können Bundles durchaus eine Herausforderung sein. Wichtig ist, dass alle Daten, Stocklevel und Preisinformationen richtig hinterlegt sind. Um das Bundle im System zu erstellen, gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn das Bundle in den Warenkorb gelegt wird, werden die einzelnen Artikel hinzugefügt und die Preisersparnis wird beim Auschecken im System errechnet. Dieser Schritt klingt einfach, sorgt allerdings dafür, dass das Shopsystem viel Arbeit im Hintergrund leisten muss, was den Website-Speed negativ beeinflusst.

Einige SaaS-basierte Fulfillment-Lösungen, wie WH1+, bieten eine Möglichkeit, die weniger Rechenarbeit durch das Shopsystem erfordert. Das Bundle wird einfach als ein Artikel im Shopsystem hinterlegt und mit dem reduzierten Preis ausgezeichnet. Wenn die Kundschaft nun auscheckt, erkennt die Logistiklösung, dass hinter dem Bundle zwei separate Artikel stecken, die jeweils im Lager gepickt und gepackt werden müssen. Dadurch bleibt der Website-Speed der Seite unbeeinträchtigt und die Kundschaft hat das bestmögliche Shoppingerlebnis.

Fazit

Bundles bieten Onlinehändlern eine Fülle an Vorteilen. Von höheren durchschnittlichen Bestellwerten bis hin zur Möglichkeit, neue Ware einfach zu bewerben. Das Beste an ihnen ist, dass auch die Kunden und Kundinnen gleichermaßen profitieren. So sind Bundles für Onlineshops und Kundschaft eine Win-win-Situation.

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Wachstum bei Warehousing1: Erfolgsgeschichten unserer Mitarbeiter #3 https://warehousing1.com/blog/erfolgsgeschichten-unserer-mitarbeiterin-paulina/ Mon, 05 Jun 2023 08:31:31 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9554 Wir von Warehousing1 glauben daran, dass unsere Mitarbeitenden ihr volles...

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Wir von Warehousing1 glauben daran, dass unsere Mitarbeitenden ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Als schnell wachsendes Logistik-Startup sind wir stolz darauf, persönliche und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Heute möchten wir die Erfolgsgeschichte unserer Kollegin Paulina teilen, die diese Chance ergriffen hat und mit Warehousing1 gewachsen ist.
Paulina berichtet uns persönlich von ihrer Entwicklung.

Picture of Paulina Nolden WH1
Paulina Nolden, Team Lead Account Management

Inhaltsverzeichnis:

  1. Meine Entwicklung bei Warehousing1
  2. Das habe ich mitgenommen
  3. Mein wichtigstes Learning
  4. Blick in die Zukunft
  5. Warehousing1 als Arbeitgeber

Meine Entwicklung bei Warehousing1

In welcher Position bist du gestartet und wie hat sich deine Karriere bei Warehousing1 entwickelt?

„Im Oktober 2020 habe ich bei Warehousing1 als Account Managerin gestartet. Ich bin  über meinen Kollegen Eike auf Warehousing1 aufmerksam geworden, den ich 2013 an der Uni in Köln kennengelernt habe. Ich habe mit wenig Logistikwissen gestartet und anfangs nur an kleineren Kundenprojekten gearbeitet. Mittlerweile betreue ich Key Account Kunden und wurde im Januar 2023 zum Team Lead für das Account Management Team befördert.“

Das habe ich mitgenommen

Was konntest du auf diesem Weg mitnehmen?

„Zuallererst Freunde! Ich habe bei Warehousing1 eine Vielzahl von wunderbaren Menschen kennengelernt, von denen ich einige auch zu meinen engen Freunden zähle. Zudem konnte ich mir über die Zeit Branchenkenntnisse im Bereich Logistik aneignen, Erfahrung im Umgang mit Kunden sammeln und viele spannende E-Commerce Unternehmen kennenlernen. Ich habe mit meinem Team das Feiern von Erfolgen, aber auch Umgang mit ‚kleineren Krisen‘ gelernt.“

Mein wichtigstes Learning

Welches Learning ist bei dir am stärksten hängengeblieben?

„Eine Absage kann sich jederzeit wieder zum Positiven wenden, nie aufgeben!“

Blick in die Zukunft

Was wünschst du dir für die Zukunft bei Warehousing1?

„Ich wünsche mir weiterhin starken Zusammenhalt im Team, spannende neue Projekte und die persönliche Weiterentwicklung meiner Führungskompetenzen.“

Warehousing1 als Arbeitgeber

Warum würdest du Warehousing1 als Arbeitgeber empfehlen?

„Warehousing1 hat eine Top-Unternehmenskultur, die sich in der angenehmen Arbeitsumgebung unseres Büros widerspiegelt. Unsere Office Dogs tragen auch einen großen Teil dazu bei – und regelmäßige Teamevents fördern zusätzlich den Zusammenhalt. Insgesamt fühlt man sich als Mitarbeiter*in sehr wertgeschätzt. Das zeigt sich auch in unserer Arbeitsweise. Als Startup arbeiten wir in einem ‚fast paced environment‘ und entwickeln uns ständig weiter. Dabei gibt es viel Raum, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen – jede Meinung zählt.“

Schau auf unserer Karriere-Seite vorbei und informiere Dich über aktuelle Stellenausschreibungen. Auf LinkedIn, Facebook oder Instagram kannst du mehr über uns als Arbeitgeber und die Möglichkeiten und Benefits bei Warehousing1 erfahren.
Wir freuen uns auf Dich!

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Beschaffungsprozesse optimieren https://warehousing1.com/blog/beschaffungsprozesse-optimieren/ Mon, 15 May 2023 16:33:00 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9544 Wurde Beschaffungsprozessen lange Zeit wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weil sie mehr...

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Wurde Beschaffungsprozessen lange Zeit wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weil sie mehr oder weniger nebenbei liefen, rückten sie in der jüngeren Vergangenheit verstärkt in den Fokus. Denn viele Unternehmen hatten mit Beschaffungskrisen zu kämpfen: Bestimmte Materialien waren – und sind – schwer zu beschaffen. Zudem steigt die Erwartungshaltung im Bereich Nachhaltigkeit und Qualität. Für eine Optimierung der Beschaffungsprozesse ist aktuell der richtige Zeitpunkt.

Beschaffungsmanagement als Teil der Unternehmensstrategie

Von Beschaffung ist immer dann die Rede, wenn ein Unternehmen Waren oder Dienstleistungen von Dritten, von anderen Unternehmen, Dienstleistern oder Lieferanten bezieht, um seine eigenen Produkte und Dienstleistungen auf den Weg bringen zu können. Im Rahmen der Beschaffung muss darauf geachtet werden, dass die eingekauften Waren und Ressourcen von hoher Qualität sind und gleichzeitig das Budget nicht sprengen – vor allem in Zeiten von hoher Inflation.

In Zeiten rasant steigender Preise müssen Unternehmen auf allen Ebenen ganz besonders auf Möglichkeiten für Einsparungen achten. Das betrifft auch Beschaffung und Beschaffungsmanagement – eine große Herausforderung, wenn zugleich Lieferengpässe an der Tagesordnung sind.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Beschaffungsmanager Anbieter und Lieferanten so auswählen, dass diese am besten zum Unternehmen, dessen besonderen Anforderungen, Werten und Maßstäben passen. Folglich müssen die Verantwortlichen Vereinbarungen mit den richtigen Lieferanten zu den besten Preisen treffen, um die Rentabilität des Unternehmens zu steigern.

Damit ist das Beschaffungsmanagement ein wichtiger Faktor der Unternehmensstrategie. Es ist für das Funktionieren und das Wachstum eines Unternehmens von zentraler Rolle und für viele Unternehmen und Branchen überlebenswichtig. 

Ein Blick auf Optimierungsmöglichkeiten von Beschaffungsprozessen lohnt sich daher zu jeder Zeit – vor allem jedoch in Krisenzeiten. Viele Unternehmen verfügen bereits über Tools und Anwendungen für ein solides E-Procurement-System, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ob ein solches System bereits länger im Einsatz ist oder ob es gerade erst eingeführt wurde: Es lohnt sich in den meisten Fällen, die Programme zu optimieren, um auch eine Digitalisierung und Automatisierung der Beschaffungsprozesse voranzubringen.

Dabei sollten alle Schritte des Beschaffungsprozesses auf Optimierungsmöglichkeiten geprüft werden. Zu den wichtigsten Schritten im Beschaffungsprozess gehören:

  • Bedarfsermittlung
  • Bestandskontrolle
  • Budgetfreigabe
  • Auswahl der Lieferanten
  • Bestellung 
  • Überwachung der Bestellung
  • Wareneingang
  • Zahlungsabwicklung

Beschaffungsmanagement und Buchhaltung

In engem Zusammenhang damit – vor allem den letzten Schritt betreffend – steht auch die Digitalisierung der Buchhaltung durch entsprechende Tools. Denn Beschaffung und Buchhaltung sind miteinander verzahnt. Sobald eine Rechnung vonseiten der Lieferanten vorliegt, muss diese durch die Buchhaltung geprüft und erfasst werden. Dabei ist ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass Bestellung, Lieferschein und Rechnung in Hinblick auf die gelisteten Lieferungen und die Preise deckungsgleich sind. Gibt es keine Unstimmigkeiten, kann die Rechnung gebucht werden. Per Zahlungsermächtigung kann der zu zahlende Betrag anschließend eigenständig von der Beschaffung beglichen werden.

Marktforschung ist unerlässlich

Ob mit digitaler Unterstützung oder ohne: Eine sorgfältige Prüfung der Marktlage ist wesentlicher Bestandteil eines optimierten Beschaffungsmanagements. Beschaffungsmanager müssen Marktforschung betreiben, um die Lieferzeiten für Produkte, die Leistungen von Anbietern oder Lieferanten, Engpässe in der Lieferkette und ähnliche Faktoren einzuschätzen und zu verstehen.

Eine gründliche Marktforschung liefert auch die Art von Informationen, die zur Verbesserung des Beschaffungsprozesses eingesetzt werden können. In diesem Sinne ist es wichtig, sich zu Beginn ein umfassendes Bild davon zu machen, was einzelne Lieferanten im Detail tun, wie genau die Bestellungen ausgeführt werden und wie zuverlässig die verschiedenen Kanäle sind. So können Strategien zur Risikobewertung entwickelt werden, damit für jede potenzielle Herausforderung oder jedes mögliche Hindernis bereits im Vorhinein eine Lösung gefunden werden kann.

Ideen zur Optimierung der Beschaffung

Lange Wege und Wartezeiten stehen Beschaffungsteams bei Optimierungsprozessen am häufigsten im Wege. Dabei gehen Verzögerungen auf Kosten der Produktivität eines Unternehmens. Wichtiger Bestandteil der Optimierung von Beschaffungsprozessen ist damit, sicherzustellen, dass die Dinge schneller vorankommen.

Mitarbeiter befähigen

Je mehr Bürokratie an einem Arbeitsplatz herrscht, desto weniger flexibel und agil kann gearbeitet werden und desto umständlicher ist es, selbst die einfachsten Dinge zu erledigen. In diesem Sinne sollte bedacht werden, dass es nicht sinnvoll ist, wenn alle Anschaffungen von der Finanzabteilung genehmigt werden müssen. Bei teuren Anschaffungen wie neuen Arbeitsgeräten und Maschinen ist das wichtig. Doch Büromaterial könnte beispielsweise im Rahmen eines bestimmten Budgets auf eigene Faust von den Mitarbeitern eingekauft werden.

Prozess formalisieren

Eigentlich ist es ein naheliegender Punkt, doch tatsächlich verfügen Unternehmen häufig nicht über einen formalen Beschaffungsprozess. Dies kann zu Verwirrung darüber führen, wer für was zuständig ist, wenn ein Bedarf entsteht. Formalisierte Prozesse erleichtern Problemmeldungen und das Stellen von Anfragen.

Technologien nutzen

Eine der besten Möglichkeiten, um Beschaffungsprozesse zu formalisieren, zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist die Digitalisierung des gesamten Prozesses. Jeder Vorgang, der online abgewickelt werden kann, vereinfacht den Prozess der Einreichung von Informationen und der Genehmigung und dient der Zentralisierung des Beschaffungsmanagements – einschließlich der Beschaffung und des Vergleichs von Lieferungen. Dabei bringt vor allem der Einsatz von Tools, die auf E-Sourcing-, E-Vergabe- und E-Informing-Verfahren spezialisiert sind, auch für private Unternehmen zahlreiche Vorteile, auch wenn diese meist noch mit Beschaffungsprozessen öffentlicher Auftraggeber in Zusammenhang gebracht werden.

 

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Multichannel: Erfolgreich mit unseren 3 Tipps im E-Commerce durchstarten https://warehousing1.com/blog/multichannel-erfolgreich-mit-unseren-3-tipps-im-e-commerce-durchstarten/ Mon, 08 May 2023 13:45:35 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9525  

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Der E-Commerce ist eine der Gewinnerbranchen der Pandemie. Denn in den vergangenen Jahren sind die Online-Verkäufe noch einmal regelrecht explodiert und so ist der E-Commerce für viele Unternehmen und Händler:innen zu einem wichtigen Teil des Verkaufs geworden.

Längst geht es im E-Commerce nicht mehr nur um die Produkte, die man verkauft, sondern vor allem um die Kanäle, über die man sie verkauft. Der Multichannel-Ansatz ist für Online-Händler:innen besonders erfolgversprechend. Dabei ist es egal, ob du schon jahrelang Online-Händler:in bist oder gerade erst mit deinem Business startest. Der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in Multichannel ist jetzt – und mit unserem Blogbeitrag zeigen wir dir drei Tipps, wie der Einstieg noch besser gelingt.

Inhaltsangabe:

    1. Was steckt hinter dem Multichannel im Vertrieb?
    2. Vorteile von Multichannel-Vetrieb: Warum es sich lohnt!
    3. 3 Tipps für einen erfolgreichen Start im Multichannel als Online-Händler:in

Was steckt hinter dem Multichannel im Vertrieb?

Es gibt verschiedene Vertriebsmodelle, die sich in der Anzahl und Vernetzung der Absatzkanäle unterscheiden: Single Channel, Multichannel, Crosschannel und Omnichannel. Die letzten drei Modelle können auch als kanalübergreifende Vertriebsmodelle bezeichnet werden.

Der Einkanalvertrieb ist das einfachste Vertriebsmodell. Hier beschränkst du dich auf einen einzigen Kanal, z. B. einen eigenen Online-Shop. Kein Marktplatz, kein stationäres Geschäft – nur du und dein Shop. Genauso kannst du z. B. nur auf einem Marktplatz verkaufen, ohne gleichzeitig einen Online-Shop oder ein stationäres Geschäft zu betreiben. Viele Einzelhändler:innen sind klassischerweise Single-Channel-Händler:innen, da sie nur ihr Ladengeschäft als Vertriebskanal haben. Die Pandemie hat vielen Händler:innen den Anstoß gegeben, von einem Single-Channel-Vertrieb in einen Multichannel-Vertrieb zu wechseln. Haben stationäre Händler:innen ihr Ladengeschäft durch einen eigenen Online-Shop erweitert, befanden sie sich auf einmal im Multichannel-Vertrieb.

Wenn du deinen Single-Channel-Vertrieb um einen oder mehrere Kanäle erweiterst, bist du im Multi-Channel-Vertrieb angekommen. Hier verkaufst du nicht nur über deinen eigenen Online-Shop, sondern auch über andere Kanäle wie Marktplätze oder stationäre Geschäfte. Im Gegensatz zu den anderen Crosschannel-Vertriebsmodellen betreibst du die Kanäle hier unabhängig voneinander und nebeneinander.

Wir wollen auch den Crosschannel und Omnichannel Vertrieb nicht außer Acht lassen. Beim Crosschannel-Vertrieb arbeiten die verschiedenen Kanäle Hand in Hand und bauen Barrieren zwischen den Kanälen ab. So können Kunden und Kundinnen auf verschiedenen Stufen ihrer Customer Journey an unterschiedlichen Stellen mit dir und deinen Kanälen interagieren. Ein Beispiel dafür ist das beliebte „Click and Collect“-Prinzip, bei dem die Kundschaft online bestellen und die Ware im Laden abholen kann. Der Omnichannel-Vertrieb vereint alle Modelle in einem und ermöglicht es der Kundschaft, während des Einkaufs mehrere Kanäle gleichzeitig zu nutzen, wie beispielsweise das stationäre Ladengeschäft und ein Smartphone oder Tablet. Die Kunden und Kundinnen können auch auf ihre Kundendaten zugreifen, was den Check-out-Prozess erleichtert.

Vorteile von Multichannel-Vetrieb: Warum es sich lohnt!

Nicht ohne Grund setzen sowohl große, etablierte Marken als auch Händler:innen, die gerade erst den Einstieg in den E-Commerce finden, auf den Multichannel-Vertrieb, denn dieser bringt einige Vorteile mit sich:

    • Deine Reichweite wird gesteigert: Je mehr Kanäle du nutzt, desto größer wird deine Zielgruppe, da du dein Angebot dort anbietest, wo potenzielle Kund:innen unterwegs sind. Wenn du beispielsweise nur ein stationäres Geschäft betreibst, ist deine Zielgruppe in der Regel auf einen bestimmten regionalen Umkreis beschränkt. Laut einer Umfrage von SoloBusinessTribe kaufen jedoch 85,7 Prozent der Deutschen mehr als einmal im Monat online ein. Wenn du also auch Online-Kanäle nutzt, erreichst du mehr Personen deiner Zielgruppe, unabhängig von deren Wohnort, da dieser beim Online-Shopping eine untergeordnete Rolle spielt.
    • Dein Geschäftsrisiko wird minimiert: Wenn du einen eigenen Online-Shop einrichten möchtest, kann dies mit einem hohen Ressourcenaufwand verbunden sein. Du musst viel Zeit und Geld investieren, ohne zu wissen, ob dein Shop erfolgreich sein wird. Als Alternative zum eigenen Online-Shop kann es sich lohnen, zunächst auf Marktplätzen präsent zu sein. Die Präsenz auf Marktplätzen erfordert oft weniger Ressourcen als der Aufbau eines eigenen Shops. Natürlich sollte das eine das andere nicht ausschließen: Wenn man bereits einen erfolgreichen Online-Shop betreibt, kann es auch sinnvoll sein, die Verkaufsaktivitäten auf Marktplätze auszuweiten.
    • Deine Umsätze werden gesteigert: Durch die Erweiterung deiner Zielgruppe mittels einer Multichannel-Strategie kannst du in der Regel auch deine Verkaufszahlen und damit deinen Umsatz steigern. Mit jedem zusätzlichen Kanal, auf dem du präsent bist, steigt auch die Sichtbarkeit deines Unternehmens. Durch gezielte Maßnahmen wie SEO-optimierte Produkttexte oder gezielte Werbekampagnen auf den verschiedenen Kanälen kannst du diese Sichtbarkeit noch weiter erhöhen. Auf diese Weise erreichst du nicht nur mehr potenzielle Kund:innen, sondern erhöhst auch die Wahrscheinlichkeit, dass diese auf dein Unternehmen aufmerksam werden und letztendlich zu Kund:innen werden.

Deine Wettbewerbsfähigkeit steigt: Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass du deine Verkaufskanäle gezielt auswählst. Schließlich möchtest du dort verkaufen, wo deine potenziellen Kund:innen unterwegs sind. Ein toller Onlineshop und tolle Produkte allein nützen nichts, wenn niemand davon erfährt. Deshalb solltest du dich mit deinen Konkurrentinnen und Konkurrenten auseinandersetzen und deren Verkaufskanäle analysieren. Welche Kanäle nutzen sie und wo sind sie besonders erfolgreich? Aus diesen Erkenntnissen kannst du ableiten, welche Absatzkanäle für dich relevant sein könnten. So kannst du gezielt in diese Kanäle investieren und deine Erfolgschancen erhöhen.

Die Vorteile, die Multichannel für Online-Händler:innen mit sich bringt, liegen auf der Hand. Doch wie schaffen gerade Einsteiger einen guten Start in die Multichannel-Strategie?

3 Tipps für einen erfolgreichen Start im Multichannel als Online-Händler:in

Ist die Präsenz auf mehreren Verkaufskanälen nicht auch ein Mehraufwand? Immerhin fallen für jeden Kanal dieselben Aufgaben an wie für deinen bereits bestehenden Online-Shop, beispielsweise der Versand, die Artikelpflege und die Kommunikation mit Kund:innen. Aber keine Sorge, wir haben drei hilfreiche Tipps für dich, damit Multichannel nicht zur Stolperfalle wird:

Tipp #1: Effizient und erfolgreich Prozesse im Multichannel strukturieren

Viele Händler:innen starten ihr Online-Business neben einem Vollzeitjob, häufig sogar vom heimischen Wohnzimmer aus, mit einem Lager in der eigenen Garage. Doch wenn die Zahl der Bestellungen steigt, wird es immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Vielleicht überfordern dich sogar die immer größer werdenden Auftragsvolumen und die Verantwortung, die ein erfolgreiches Unternehmen mit sich bringt. Das Zauberwort heißt hier “Prozesse”.

Wer erfolgreich sein will, darf Struktur und Ordnung nicht vernachlässigen. Eine effiziente Multichannel-Strategie erfordert eine koordinierte Auftragsabwicklung und ein reibungsloses Zusammenspiel aller Verkaufskanäle sowie aller nachgelagerten Prozesse (z. B. Lagerlogistik, Buchhaltung oder Retouren).

Deshalb solltest du dir regelmäßig Zeit nehmen, um deine bestehenden Prozesse zu überdenken und zu verbessern. Reserviere dir bewusst Zeit in deinem Kalender für Organisationsarbeit und vermeide Ablenkungen, um wirklich effektiv an der Organisation deines Unternehmens zu arbeiten. Als Online-Händler:in weißt du, dass Zeit bares Geld ist, deshalb solltest du sie bewusst einsetzen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Tipp #2: Mehr Zeit für das Wesentliche mit Automatisierungen

Um die Arbeit im Multichannel-Vertrieb zu erleichtern, empfehlen wir die Automatisierung von Arbeitsabläufen. Automatisierungen – ein Thema, bei dem viele Online-Händler:innen gerade am Anfang sagen, dass sie es nicht brauchen, weil sie noch nicht genug Bestellungen haben, dass sich eine Automatisierung lohnen würde. Aber Automatisierungen lohnen sich ab der ersten Bestellung!

Sobald eine Bestellung über deinen Online-Shop oder einen deiner Marktplätze eingeht, beginnt die Vorbereitung und Abwicklung des Auftrags, wie das Verpacken der Artikel, das Erstellen von Rechnungen und Versandetiketten sowie das Versenden von Versand- und Tracking-Informationen an die Kund:innen. Durch Automatisierung können viele dieser Arbeitsschritte automatisch und ohne weiteres Zutun im Hintergrund ablaufen. Dazu wird in der Regel ein Softwaretool verwendet, das die Bestelldaten aufnimmt und damit Automatisierungen auslösen kann. Typische Automatisierungen im E-Commerce umfassen unter anderem das Erstellen und Versenden von Rechnungen und Versandlabels, die Kommunikation mit der Kundschaft (z.B. Versenden von Tracking-Informationen, Zahlungsbestätigungen und -erinnerungen) und das Fulfillment durch externe Dienstleister.

Die Automatisierung von Prozessen spart Zeit und gibt dir die Möglichkeit, dich auf andere Aufgaben zu konzentrieren, wie z. B. die Planung von Marketingkampagnen oder die Erweiterung deines Produktangebots.

Tipp #3: Den Überblick zu behalten ist der Schlüssel zum Erfolg

In einem Multi-Channel-Umfeld ist es wichtig, den Überblick über alle Bestellungen, Shops und Verwaltungsaufgaben im Unternehmen zu behalten. Bei einer wachsenden Anzahl von Kanälen müssen z.B. Artikelbestände und -informationen auf allen Kanälen stets aktuell gehalten werden, um Überverkäufe zu vermeiden. Denn zufriedene Kunden und Kundinnen kaufen erneut bei dir ein, während unzufriedene Kundschaft abspringt.

Um Chaos zu vermeiden, solltest du dich nach Tools umsehen, die dir helfen können. Mit einem Tool, das speziell für Multichannel-Händler:innen konzipiert wurde, behältst du ganz einfach den Überblick. Dabei werden alle Bestellungen – egal über welche Plattform sie eingehen – in einer Software zusammengeführt. Wenn du alle Bestellungen an einem Ort verwalten kannst, vermeidest du unnötigen Mehraufwand und Informationen können kanalübergreifend aktualisiert werden. Billbee ist eine solche Software, die Artikelverwaltung, Bestellabwicklung und Automatisierung in einem Tool vereint. Mit der Anbindung an verschiedene Shopsysteme und Marktplätze ist Billbee besonders für Multichannel-Händler:innen geeignet, um stets den Überblick zu behalten. Auch Warehousing1 lässt sich nahtlos in Billbee integrieren. Neben der einfachen und selbstgesteuerten Einrichtung bietet Billbee auch die Möglichkeit, sich mit verschiedenen anderen Tools aus allen E-Commerce-relevanten Bereichen zu verbinden. Teste Billbee jetzt 30 Tage kostenlos und unverbindlich und entscheide dann, ob es das richtige Tool für dich ist!

 

 

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Wachstum bei Warehousing1: Erfolgsgeschichten unserer Mitarbeiter #2 https://warehousing1.com/blog/erfolgsgeschichten-unserer-mitarbeiter-gerke/ Tue, 11 Apr 2023 13:58:15 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9467 Bei Warehousing1 glauben wir daran, dass unsere Mitarbeitenden ihr volles...

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Bei Warehousing1 glauben wir daran, dass unsere Mitarbeitenden ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Wir sind stolz darauf, in unserem schnell wachsenden Logistik-Startup Möglichkeiten für persönliches und berufliches Wachstum zu bieten. In diesem Monat möchten wir die Erfolgsgeschichte unseres Kollegen Gerke teilen, der diese Möglichkeit genutzt hat und mit Warehousing1 gewachsen ist.
Gerke berichtet uns persönlich von seiner Entwicklung.

Gerke Buss, Director of Business Development / Director of Operations 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Meine Entwicklung bei Warehousing1
  2. Das habe ich mitgenommen
  3. Mein wichtigstes Learning
  4. Blick in die Zukunft
  5. Warehousing1 als Arbeitgeber

Meine Entwicklung bei Warehousing1

In welcher Position bist du gestartet und wie hat sich deine Karriere bei Warehousing1 entwickelt?

„Im Juli 2020 habe ich als Head of Growth bei Warehousing1 angefangen. Nach eineinhalb Jahren wurde ich als Director of Business Development und Chief of Staff befördert. Nach weiteren eineinhalb Jahren habe ich meine Doppelrolle als Director of Business Development und Director of Operations eingenommen.“

Das habe ich mitgenommen

Was konntest du auf diesem Weg mitnehmen?

„Trotz der schwierigen Zeiten im E-Commerce Markt haben wir es geschafft, die Firma von ca. 10 auf mehr als 60 Mitarbeiter*innen wachsen zu lassen. Was ich hierbei gelernt habe, war, wie wichtig es ist, in einer Führungsposition offen für Feedback zu sein und sich entsprechend an neue Bedingungen anzupassen. Ich habe beispielsweise inmitten der Corona-Krise angefangen, bei Warehousing1 zu arbeiten und musste anfangs zwei Teams komplett remote leiten. Zeitweise musste ich sogar vier Teams operativ leiten – teils remote, teils hybrid. Auf diese Extremsituationen hatte meine bisherige Erfahrung im Leadership mich natürlich nur bedingt vorbereitet. Hier musste ich früh umdenken und mich anpassen, was natürlich auch nur mit dem ehrlichen und hilfreichen Feedback meiner Teams überhaupt möglich war.“

Mein wichtigstes Learning

Welches Learning ist bei dir am stärksten hängengeblieben?

„Wie wichtig ein guter Einstellungsprozess ist! Wirklich zu wissen, welches Profil man für die ausgeschriebene Stelle braucht, wie man dieses Profil während des Bewerbungsprozesses identifiziert und am Ende die eingestellte Person dann auch so einarbeitet, sodass die Person sich möglichst schnell und in vollem Umfang innerhalb der Firma einbringen kann. Was mich auch beeindruckt hat, war, wie groß der Einfluss einer einzigen Person auf die Unternehmenskultur, aber auch auf die Firma selbst sein kann – positiv sowie negativ. Gute Einstellungsprozesse sind für mich ein total unterschätzter Wettbewerbsvorteil!“

Blick in die Zukunft

Was wünschst du dir für die Zukunft bei Warehousing1?

„Dass sich die Startup-Szene bald wieder von den ganzen externen Schocks erholt und wir mit dem gesamten Team die Firma so weiterentwickeln und skalieren können, wie unser Produkt es eigentlich zulässt. Außerdem hoffe ich auf noch viele weitere tolle Mitarbeiter*innen, die sich unserem Team anschließen und mit denen wir unseren Kunden und Partnern weiterhelfen können.“

Warehousing1 als Arbeitgeber

Warum würdest du Warehousing1 als Arbeitgeber empfehlen?

„Man sieht schnell, dass die Kultur und das Team bei uns im Fokus stehen und hier jeder ab dem ersten Tag schnell aufgenommen und integriert wird. Dank diesem Wohlfühlfaktor schaffen wir eine sehr vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, was es jedem/r Mitarbeiter*in erlaubt, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Dies führt zu sehr eigenständigen Arbeitsweisen, schnellen Entscheidungen und zu einer generell sehr produktiven Unternehmenskultur. Eine hohe Lernkurve ist bei WH1 auf jeden Fall gesichert!“

Schau auf unserer Karriere-Seite vorbei und informiere Dich über aktuelle Stellenausschreibungen. Auf LinkedIn, Facebook oder Instagram kannst du mehr über uns als Arbeitgeber und die Möglichkeiten und Benefits bei Warehousing1 erfahren.
Wir freuen uns auf Dich!

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Die Sommerflaute im E-Commerce gekonnt nutzen – Banxware x Warehousing1 https://warehousing1.com/blog/die-sommerflaute-gekonnt-nutzen/ Mon, 27 Mar 2023 15:07:20 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9407 The post Die Sommerflaute im <br>E-Commerce gekonnt nutzen – Banxware x Warehousing1 appeared first on Warehousing1 | eCom-Fulfillment & Warehousing | Blog.

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5 Ideen, mit denen Sie die ruhigen Tage im Online-Handel gewinnbringend gestalten

 

Mit steigenden Temperaturen sinkt die Kaufkraft des Frühlings schnell. Sind die Motorräder einmal generalüberholt, die Gärten auf Vordermann gebracht und das Sport-Equipment erneuert, schleicht sich jährlich eine Flaute im E-Commerce an. April, Juli und September galten im letzten Geschäftsjahr dabei sogar als die schwächsten Monate. Wer kann es verübeln, denn die Gründe sind gleichermaßen nachvollziehbar und menschlich. Sommer bedeutet Urlaubszeit. Viele Menschen sind unterwegs und stecken ihr Geld in die Reisekasse. Verbraucher:innen sind lieber in der Natur als sich mit ihren Smartphones zu beschäftigen.

 

Obwohl das keine Neuigkeit ist, stehen Händler:innen dem Sommer respektvoll gegenüber. Besonders in diesem Jahr, in dem die Inflation viele Haushalte hart getroffen hat und die wirtschaftliche Lage nach wie vor volatil ist, sind die Händler verunsichert. Gefühlte Fakten?

 

Der Online-Handel ging als großer Gewinner der Covid-19 Pandemie hervor. Dabei hat sich das Kaufverhalten der Menschen nachhaltig verändert und wird auch in Zukunft zunehmend online stattfinden. Die Prognosen für das Jahr 2025 belaufen sich bereits jetzt allein in Deutschland auf knapp eine Billion Euro Umsatz.

 

Auch die neusten Studien zeigen, dass der Online-Handel nach wie vor boomt. Die FT 1000 ist eine jährliche Rangliste der wachstumsstärksten Unternehmen in Europa. Erst kürzlich haben die Financial Times und Statista die siebte Ausgabe der FT 1000 veröffentlicht. Das Ranking basiert auf dem Umsatzwachstum zwischen 2018 und 2021 und zeigt: Die meisten der schnell wachsenden Unternehmen sind E-Commerce Unternehmen. 41 davon sogar aus Deutschland.

 

Es gibt also keinen Grund, den Sommer tatenlos vorbeiziehen zu lassen. Ärmel hoch und los geht’s!

 

Hier kommen 5 Tipps, wie Sie den Sommer als Chance für Geschäftsoptimierung nutzen:

 

    1. Business Intelligence
    2. Nachhaltigkeit  
    3. Optimierung des Online-Shops 
    4. Vorbereitung des Weihnachtsgeschäfts 
    5. Conversational Commerce

 

1. Business Intelligence

 

Wann kauft die Kundschaft, wie kauft die Kundschaft und wann kaufen sie nicht? Gibt es Korrelationen? Die Ruhe im Sommer kann perfekt für eine detaillierte Auswertung und Analyse genutzt werden. Wann zeigen Kunden und Kundinnen mehr Kaufabsichten, wann ist die Zahl der Warenkorbabbrüche gering, wie ist der Verkehr? Analysieren Sie Kundenverhaltensdaten und Verkäufe pro Stunde, um die Konversionsraten zu erhöhen. Die Implementierung geeignete Tools kann helfen, Daten aus allen Quellen (Shop-System, Webanalyse-Tool, CRM, Warenwirtschaft, Social-Kanäle) ganzheitlich zu betrachten.

2. Nachhaltigkeit

 

Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums machen Millennials derzeit rund 23% der Weltbevölkerung aus und sind damit die größte erwachsene Kohorte weltweit. Prognosen besagen, dass sie im Jahr 2025 75% der weltweiten Arbeitskräfte stellen werden. Mit zunehmendem beruflichen Erfolg und wachsendem Einkommen verfügen sie über immer mehr Kaufkraft. Nachhaltigkeit treibt Kaufentscheidungen der Millennials maßgeblich voran, 63% sind sogar bereit mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Unternehmen müssen lernen umzudenken. Das Sommerloch ist eine gute Gelegenheit, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu überdenken und Kompensationsstrategien einzuführen, um bei der kaufkraftstärksten Gruppe Anklang zu finden. Vielleicht ist es auch an der Zeit, sich die eignen Geschäftspartner:innen anzusehen und zu überlegen, ob es vielleicht klimafreundlichere Alternativen für bestimmte Positionen gibt.

3. Optimierung des Online-Shops

 

Webseiten- und Wettbewerbsanalyse durchzuführen, den Shop in Sachen SEO und Usability optimieren, wer schafft das schon neben dem Kerngeschäft. Dabei brechen im Durchschnitt 68 % der potenziellen Käufer:innen ihre Online-Transaktion ab, bevor sie abgeschlossen ist. Das ist eine echt hohe Zahl! Gründe dafür: Langsame Reaktionszeit der Webseite, unerwartete Kosten, z. B. für den Versand, kompliziertes Kassensystem für das die Kundschaft vom Webshop weggeleitet werden. Nicht zu vergessen: Der Anteil mobiler Zugriffe auf Online-Shops ist viel höher als über Desktop, der bei 25 % liegt. Mobile-Shoping ist in 12 Monaten (seit 2021) um 3,77 % auf 75 % gewachsen. Eine Mobile Device optimierter Online-Shop ist essenziell. Auch neue Produktbilder und detaillierte Produktbeschreibungen können wahre Wunder bewirken und lassen den Online-Shop in neuem Glanz erstrahlen. Eine Investition, die sich bezahlt machen wird.

4. Vorbereitung des Weihnachtsgeschäfts

 

Die Planung für das Weihnachtsgeschäft kann nicht früh genug starten. Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan für alle wichtigen Aufgaben: Werbekampagnen, die Bestellung von Inventar und die Überprüfung der Versandabläufe. Angebotsoptimierung: Bieten Sie Ihren Kunden und Kundinnen einzigartige Angebote und Schnäppchen an, um sie während der Weihnachtszeit anzulocken. Überprüfen Sie Ihre Bestände, um sicherzustellen, dass Sie genügend Produkte für die Nachfrage haben. Planen Sie Werbekampagnen: Setzen Sie auf verschiedene Arten von Werbekampagnen, wie z.B. E-Mail-Marketing, Social-Media-Werbung und Suchmaschinenmarketing, um auf Ihre Angebote aufmerksam zu machen. Verwenden Sie auch Retargeting-Anzeigen, um potenzielle Kundschaft wieder auf Ihre Website zurückzubringen.

5. Conversational Commerce

 

Während Online-Shops ihre Produkte bisher auf Websites und in Apps zum Kauf anboten – also klassisches E-Commerce – geht der nächste Schritt in Richtung Dialog. Als Conversational Commerce werden alle Konversationen zwischen Kundschaft und Unternehmen bezeichnet. Unternehmen, die großen Wert auf Conversational Commerce legen, möchten den Austausch mit ihren Kunden und Kundinnen besonders dialogorientiert gestalten und ihre Kundenbeziehung so verbessern. Unternehmen können „hautnah“ in den Dialog mit der Kundschaft gehen und haben dadurch mehr Einfluss auf die Customer Journey, den Kundenservice und das Brand Building. Wer sich im Conversational Commerce positionieren möchte, kann sich gut an Strategien von Brands orientieren, die das bereits erfolgreich geschafft haben. Ein positives Beispiel ist hier die „WhatsCook“ Kampagne der Mayonnaisen Brand Hellmann’s, ein Live-Rezept Service, der über WhatsApp funktioniert.

Fazit

 

Um sich smart auf die umsatzstarken Monate vorzubereiten und nach dem Sommer bestens für die Online-Shopping-Hochsaison vorbereitet zu sein, bedarf es an Investition. Tools, Strategieänderungen und neue Kampagnen können teuer sein, wenn man sie professionell und gewinnbringend aufziehen will. Damit Händler:innen die nötige Liquidität für ihr Wachstum schnell und zu fairen Bedingungen erhalten, hat Warehousing1 mit Banxware zusammen ein Angebot für WH1-Kunden entwickelt. Banxware ist ein Embedded Lending Provider, der es digitalen Plattformen ermöglicht, integrierte Finanzierungslösungen für Unternehmen einfach und online anzubieten.

Die Sommermonate sind auch der perfekte Zeitpunkt, um ihr Fulfillment auf den Prüfstand zu stellen. Melden Sie sich jetzt bei uns, um ein kostenfreies Beratungsgespräch zu vereinbaren. In einem Erstgespräch gehen wir genau darauf ein, welche Anforderungen Sie haben und wie diese zu lösen sind. Warehousing1 unterstützt Sie gerne bei der Organisation der Logistik Ihres Onlineshops. Vereinbaren Sie gerne noch heute einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch. Eine*r unserer Expertinnen oder Experten wird sich innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden.

 

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Retourenmanagement powered by SaaS? Software-Lösungen machen den Unterschied im Fulfillment https://warehousing1.com/blog/retourenmanagement-powered-by-saas-software-loesungen-machen-den-unterschied-im-fulfillment/ Mon, 20 Mar 2023 16:56:22 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9391   Es ist alles ein bisschen schwieriger für Startups auf...

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Es ist alles ein bisschen schwieriger für Startups auf dem deutschen E-Commerce-Markt. Der Markt für Jungunternehmen war 2022 umkämpfter als noch 2021. Das gilt besonders für Händler, die auf Direktkundengeschäft setzen, denn Wachstum ist rückläufig und die Onlineriesen wie Amazon profitieren. Amazon konnte seinen Marktanteil zuletzt auf 56 Prozent ausbauen. 

Startups, die sich trotz schwächelnder Konjunktur im Markt behaupten wollen, müssen auf reibungslose Abläufe in der Bestellabwicklung und exzellenten Kundenservice setzen. Ein problemloser Ablauf von Rücksendungen und Umtäuschen ist dabei ein Kernaspekt für Kund*innen. Für Onlinehändler können Retouren allerdings ordentlich Kosten und Aufwand erzeugen. Doch neue SaaS-Lösungen zeigen, dass es einfacher geht. In diesem Blogbeitrag besprechen wir die Herausforderungen in Bezug auf Retouren für Onlinehändler und wie neue Lösungen Abhilfe schaffen können.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum Onlinehändler Retouren vermeiden möchten
  2. Retouren: Das sind die Herausforderungen bei Umtausch oder Rücksendung
  3. Reibungslose Prozesse: Retouren können auch eine Chance bedeuten
  4. Wie SaaS-Lösungen Retourenprozesse besser machen
  5. Fazit

Warum Onlinehändler Retouren vermeiden möchten

Fast kein Thema ist bei Online-Brands unbeliebter als Retouren. Zwar ist ein reibungsloser Retourenprozess absolut essenziell für die Kundenerfahrung, für Onlinehändler bedeutet jede Retouren allerdings viel Arbeit und geschmälerte Umsätze. Will der Kunde oder die Kundin die Ware nicht behalten, muss die Ware irgendwie wieder zurück zum Lager. Da vor allem kleinere Onlinehändler selten über ein umfassendes Filialnetz verfügen, geschieht dies in der Regel auf dem Postweg. Daraus entstehen zum einen Kosten, die meist der Händler trägt, zum anderen folgen jedem eingeleiteten Umtausch ein deutlicher Serviceaufwand.

Kunden und Kundinnen sind von den einfachen Prozessen bei großen Onlinehändlern verwöhnt. Daher erwarten die meisten von ihnen kostenlose Retouren für Onlineeinkäufe. Mit Blick auf die engen Margen im Onlinehandel, ist jede Retoure also ein signifikanter Kostenpunkt, der den Profit schmälert. Doch nicht nur direkte Kosten wie die für den Versand fallen ins Gewicht, auch die Arbeit, die für Umtäusche anfällt, ist nicht zu vernachlässigen. Vor allem wenn Prozesse im Lager und Customer Service nicht automatisiert sind, muss der Händler für jeden Umtausch und jede Rücksendung einiges an Kapazitäten zur Verfügung stellen. Das betrifft Arbeitsaufwand im Lager für Wareneingang und Inventar sowie im Kundenservice.

Retouren: Das sind die Herausforderungen bei Umtausch oder Rücksendung

Warum Retouren ein sensibles Thema für Brands ist, zeigt ein Blick auf die vielen Schritte, die bei einer Rücksendung anfallen, wenn die Abläufe seitens des Logistikers und im Kundenservice manuell durchgeführt werden. Hier sind einige Beispiele für den Aufwand und die Kosten hinter einer manuell gemanagten Rücksendung:

Retoure einleiten

Bei einigen kleineren D2C-Startups muss die Kundschaft schon beim Einleiten der Retoure umständlich agieren und den Kundenservice manuell, zum Beispiel per E-Mail bitten, den Prozess für eine Rücksendung einzuleiten.

Retourenlabel erstellen

Als Nächstes muss der Kundenservice ein Retourenlabel erstellen und dem Kunden zukommen lassen. Diese*r ist also auf manuelle Einleitung durch den Kundenservice angewiesen, was den Zeitaufwand für Retouren deutlich erhöht. Wenn die E-Mail mit dem Label dann im Spam-Ordner landet, fällt gegebenenfalls zusätzlicher Aufwand für Serviceanfragen an.

Ungenutztes Inventar aushalten

Je länger der Retourenprozess dauert, desto länger fehlen die Waren im Lager. Dem Händler fehlt die Ware also womöglich im Inventar und er kann sie erstmal nicht verkaufen. Je nachdem, wie gut oder schlecht ihr Logistiker technisch aufgestellt ist, muss der Logistiker retournierte Waren, die im Lager ankommen, erst händisch ins Inventar eingetragen, bevor diese wieder online verfügbar sind.

Eine manuell durchgeführte Retoure dauert lange und hat deutlich negative Auswirkungen auf die Zufriedenheit ihrer Kundschaft. Eine negative Erfahrung beim Retourenprozess kann dazu führen, dass sie nicht noch einmal bei Ihnen bestellen. Aber auch das Gegenteil ist wahr: Eine gute Erfahrung kann Ihnen loyale Kunden und Kundinnen bescheren.

Reibungslose Prozesse: Retouren können auch eine Chance bedeuten

In einer perfekten Welt sitzt jedes online bestellte Kleidungsstück perfekt, jeder Lippenstift hat die richtige Farbe und jedes Möbelstück passt perfekt in die Wohnung. Der Händler macht seinen Umsatz ohne zusätzlichen Aufwand und die Kundschaft ist mit ihren Einkäufen glücklich. Jeder gewinnt. Die Realität sieht allerdings anders aus. Kundinnen und Kunden schicken mindestens jeden zehnten im Internet bestellten Artikel wieder zurück. Umtausch und Rücksendung sind also nicht vermeidbare Faktoren für Onlinehändler. Doch trotz der vielen Fallstricke und zusätzlichen Kosten sollten D2C-Brands Retouren als Chance verstehen. 

Chancen für E-commerce Händler

Ein absolut reibungsloser Ablauf bei einer Rücksendung – wie es die Kundschaft von den großen Onlinehändlern gewohnt ist – kann für Shopper ein besonders starkes Argument sein, erneut bei einer Marke zu bestellen. Statt den Aufwand und die Kosten für Retouren im Onlinehandel zu lamentieren, sollten D2C-Brands lieber versuchen, Prozesse zu optimieren, um sich so von der Konkurrenz zu unterscheiden. Neue SaaS-Lösungen können hier eine besonders effiziente Lösung sein, Kosten zu reduzieren und die Arbeit für den eigenen Kundenservice möglichst gering zu halten.

Wie SaaS-Lösungen Retourenprozesse besser machen

Die Funktionen, die SaaS-Lösungen bieten, um alle Aspekte im Fulfillment zu verbessern, sind vielfältig. Die Ergebnisse sind eine verbesserte Kostenstruktur und perfektionierte Abläufe intern und kundenseitig. Wer mehr über SaaS-Lösungen erfahren möchte, kann unseren Blogbeitrag dazu lesen. Für die Verbesserungen, die Sie mit SaaS-Lösungen für Retouren erreichen, konzentrieren wir uns hier auf diese vier Aspekte:

Kundschaft empowern

Die SaaS-Lösung, die Sie für Ihr Retourenfulfillment wählen, sollte Ihrer Kundschaft helfen, selbst tätig zu werden. Das bedeutet, Sie bieten ihnen am besten eine einfache Möglichkeit an, über ein Portal Bestellungen zu verfolgen, zu bearbeiten und, wenn nötig, selbst den Retourenprozess anzustoßen. Wichtig ist, die Hürden für diesen Schritt zu reduzieren. Alles andere führt zu Frust bei den Kunden und Kundinnen. Um diese Hürden abzubauen, geben Sie den Shoppern eine einfache Möglichkeit, sich nur über die Bestellnummer und die Postleitzahl einzuloggen, ohne extra einen Account anzulegen.

Customer Service-Aufwand reduzieren

Wenn Ihre Kundschaft selbst tätig werden kann, folgt für Sie ein angenehmer Nebeneffekt: Ihr Serviceaufwand reduziert sich deutlich. Das spart im besten Fall sogar Personalkosten, da Sie mit derselben Anzahl Customer Service-Mitarbeiter*innen, mehr Kunden und Kundinnen bedienen können. Über ein zuvorkommendes Retourenportal kann die Kundschaft selbst Retouren anstoßen und ein Retourenlabel erstellen.

Ware ist schneller wieder verfügbar 

Dadurch, dass mit einem Retourenportal viele manuelle Schritte wegfallen, reduzieren Sie die Zeit von der Einleitung bis zum Eingang der Retoure deutlich. So kommt die Ware schneller im Lager an und Sie können sie so schnellstmöglich wieder in Umlauf bringen. So reduzieren Sie die Zeit, in der die Ware nicht nutzbar ist. Das kann gerade bei beliebter Ware oder solcher mit niedrigen Stock-Leveln einen wichtigen Unterschied machen.

Besseres Inventory Management

Weil ein SaaS-basiertes Retourenportal perfekt mit dem Warehouse Management System Ihres Logistikers kommuniziert, gehen Sie sicher, dass retournierte Ware immer korrekt im Inventar widergespiegelt wird. Retouren, die sich auf dem Weg ins Lager befinden, können sogar wieder als “verfügbar” in den Stock Levels angezeigt werden. So können Sie Ware bereits verkaufen, kurz bevor sie im Lager eintrifft. Hier müssen Sie allerdings mit dem Risiko leben, dass Ihre Kundschaft eventuell etwas länger als gewohnt auf die Ware warten muss, falls es bei der Zustellung der Retoure zu Verzögerungen kommt. Insgesamt verbessern moderne SaaS-Lösungen Ihr Inventory Management deutlich.

Fazit

Für Onlinehändler sind Retouren ein unabwendbarer Teil ihres Geschäfts. Daher macht es keinen Sinn, sich zu sehr mit den negativen Konsequenzen von Retouren auseinanderzusetzen. Wichtiger ist es, Retouren als Chance für eine gute Kundenerfahrung zu sehen. SaaS-Lösungen sind hier ein wichtiger Schlüssel zu effizienteren Abläufen, die Ihre Kundschaft von Ihrer Marke überzeugen können. 

Wenn Sie Interesse haben, Ihre Retourenprozesse mit einer SaaS-Lösung zu verbessern, sprechen Sie uns gerne an. Unsere Berater stehen Ihnen gerne zur Verfügung. 

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Fulfillment by Amazon (FBA): Lohnt es sich? Warum FBA-Nutzer ihr Setup in 2023 überdenken sollten https://warehousing1.com/blog/fulfillment-by-amazon-fba-lohnt-es-sich-2023/ Mon, 27 Feb 2023 10:49:01 +0000 https://warehousing1.com/blog/?p=9298 Als Onlinehändler ist Ihnen Fulfillment by Amazon (FBA) sicherlich ein...

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Als Onlinehändler ist Ihnen Fulfillment by Amazon (FBA) sicherlich ein Begriff. Zur Auffrischung: FBA, Fulfillment by Amazon, ist ein Service, der es Amazon-Händlern ermöglicht, die gesamte logistische Auftragsabwicklung outzusourcen. Das beinhaltet sowohl die Warenannahme, die Lagerung, das Kommissionieren, den Versand und das Retourenmanagement als auch die Kundenbetreuung.


Fulfillment by Amazon kann eine großartige Option für viele Verkäufer sein, die eine Vielzahl an Kundschaft erreichen und das riesige Logistiknetzwerk von Amazon nutzen wollen. Doch lohnt sich FBA 2023 noch? Die Konkurrenz auf Amazon wächst stetig, die Produktpalette wird immer größer und aufgrund der kontroversen Geschäftspraktiken des Internet-Versandhändlers steht dieser immer wieder in der Kritik. In diesem Blogartikel setzen wir uns damit auseinander, warum es sich für FBA-Nutzer lohnt, ihr Fulfillment-Setup in diesem Jahr neu aufzustellen.


Inhaltsverzeichnis:

  1. Hohe Kosten
  2. Starke Konkurrenz
  3. Strikte Verpackungsrichtlinien
  4. Schwaches Markenimage
  5. Fazit

Hohe Kosten

Amazon erhebt von Verkäufern eine Reihe von Gebühren, einschließlich monatlicher Lagergebühren, Mitgliedsbeiträge, Versand- und Geschenkverpackungsgebühren. Außerdem nimmt der Versandhändler einen Prozentsatz des gesamten Verkaufspreises, abhängig von der Art des verkauften Artikels. Der Prozentsatz reicht von 6 Prozent für PCs bis zu 45 Prozent für Amazon-Gerätezubehör


Hinzu kommt Amazons strenge Struktur für Auszahlungen – in der Regel werden diese alle zwei Wochen vorgenommen. Für einige Händler stellt diese unflexible Struktur ein Problem dar. Nicht nur die Anschaffung oder Produktion der Ware muss bezahlt werden, viele Hersteller verlangen zusätzlich eine Vorauszahlung von 25 %. Der Herstellungsprozess in Verbindung mit dem Versand, der Zollabfertigung und den Auszahlungszyklen von Amazon kann dazu führen, dass Händler erst 3–4 Monate nach der Vorauszahlung für die Beschaffung der Waren bezahlt werden. Amazon-Verkäufer müssen dementsprechend lange Zeiträume in Kauf nehmen, bevor sie einen Ertrag für ihre Investitionen in den Warenbestand erzielen. Insbesondere für Verkäufer mit niedrigpreisigen Produkten können sich die FBA-Gebühren schnell summieren und dadurch die Gewinnmarge erheblich beeinträchtigen. Ab März sollen sich die Versandgebühren sogar nochmal erhöhen und neue Kapazitätsgrenzen für FBA-Händler gesetzt werden.


Insgesamt erfordert der Verkauf von Waren auf Amazon eine erhebliche Investition und Geduld seitens des Händlers. Während Amazon eine große Reichweite und einen großen Kundenstamm bietet, müssen Verkäufer bereit sein, langfristig zu denken und möglicherweise längere Zeiträume ohne Ertrag zu akzeptieren.

Starke Konkurrenz

Amazon bietet einer großen Anzahl von Sellern die Möglichkeit, dasselbe Produkt zu verkaufen. Da die Einstiegshürde für Verkäufer extrem niedrig ist, konkurrieren sie oft mit einer Vielzahl anderer Akteure, Tendenz steigend. Der Wettbewerb ist zudem nicht nur lokal, immer mehr Verkäufer aus China erobern den Amazon-Handel mit niedrigen Preisen. Auch Amazon selbst steht im Wettbewerb mit den Onlinehändlern. Waren, die gut performen, werden vermehrt als “Amazon Basics” Artikel angeboten und konkurrieren somit mit den von den Händlern angebotenen Waren auf Amazon.


Dieser übermäßige Wettbewerb erschwert es in der Regel auch, genügend Kunden zu gewinnen, um die für Ihr Geschäft notwendigen Verkäufe zu erzielen, was gerade für Neueinsteiger eine große Herausforderung darstellt.

Strikte Verpackungsrichtlinien

Amazon gibt strikte Richtlinien zu dem Verpackungsprozess vor, einschließlich der Etikettierung und tatsächlichen Verpackung einzelner Produkte und Sendungen. Ist die Ware nicht korrekt verpackt, wird diese auf Kosten des Händlers zurückversandt. Dies verlangsamt nicht nur den Prozess, sondern verursacht auch noch erhebliche Opportunitätskosten, da der Bestand, der auf dem Transportweg/bei der Inspektion liegen bleibt, auf anderen Kanälen hätte verkauft werden können. Alternativ haben Händler die Möglichkeit, den FBA-Vorbereitungsservice in Anspruch zu nehmen, bei dem Amazon die Sendungen für den Versand an die Fulfillment Center vorbereitet und die Produkte ordnungsgemäß verpackt. Dies kann sich jedoch als kostspielig erweisen und ist nicht für jede Produktkategorie verfügbar.

Schwaches Markenimage

Im Gegensatz zu spezialisierten Webshops bietet Amazon keine Kundenberatung an, was gerade bei besonders beratungsintensiven Produkten ein Nachteil sein kann. Zudem ist Amazon die im Verkaufsprozess dominante Marke. Die Marke des Verkäufers wird meist nicht wahrgenommen. Die fehlenden Branding-Möglichkeiten auf den Verpackungen verstärken diesen Effekt noch weiter. So kann es passieren, dass Kund*innen bei Weiterempfehlungen lediglich Amazon als Anbieter nennen und das eigentliche Produkt in der Masse untergeht. Dabei wird vielen Konsument*innen das “ästhetische Kauferlebnis” immer wichtiger. Man denke nur mal an die etlichen Unboxing-Videos, die im Netz kursieren – eine individuelle Verpackung ist nicht nur ein Eyecatcher, sie hilft auch, die eigene Marke zu stärken.

Fazit

Nicht ohne Grund ist Fulfillment by Amazon noch immer eine durchaus beliebte Fulfillment-Lösung. Als einer der größten Internet-Versandhändler mit über 300 Millionen Kund*innen weltweit bietet Amazon eine Menge Potenzial für angehende Onlinehändler. Jedoch bringt die Amazon-Komplettlösung auch einige Probleme mit sich. Wenn das eigene Unternehmen wächst, können sich die Anforderungen an die Auftragsabwicklung ändern. Vielleicht stellen Händler fest, dass FBA ihre Anforderungen in Bezug auf Lagerkapazität, Versandoptionen oder andere Faktoren nicht mehr erfüllt. Auf der anderen Seite können nicht alle Händler mit den Gebührenerhöhungen von Amazon mithalten.


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